374 Memorie: Baubefchreibung, Außeres 
das einft aus der Memorie in den vorauszufegenden Nordflügel des (romanifihen) 
Kreuzgangs führte, befeitigt: feine Refte wurden beim Ausflicken der Wand neben 
der gotifchen Mauer wieder verwendet. So erklärt fich der Zuftand diefer Wand, 
und darum fehlt ihr auch oben der einft ficher vorhandene Rundbogenfries. Überdies 
ift fie auch noch durch Brandfchaden und Verwitterung ftark mitgenommen. 
  
   
  
  
  
    
    
    
  
    
   
   
  
ARMEE ICAZUR BAT ARIKHHNVAV KON KEN 
U RHRNKNNEN, NR IN 
RN SR SEN RN RR 
OERREIENNRNNITNRR RN 
. 7 
N UK % KYURY 
UULYYK ER KR KA YNUUKAN X Y 
KUN KR KUAX ANKRN ROYAL U ON 
\ \ IK YA Ay KIOYYYh NY 
N N x AC IN ‚N Ka ON UN N 
  
  
ANY A KANIUNERNV AN {X y 
NK RK N NN 
X m VK RO x NN MY N \ N Y AN Wy 4 aM 
RT RRRRRNENÄRNUNR TERN 
KWO VAN 
Y I X % Y) NRERENT AN KANY, 
4 Y SAN) WYy AI A 
DAN KUAKY 
N X NY u \ AN RN 
Km KR N 
     
  
  
  
  
  
  
  
  
un nn 
DO z ö 2 EZ + 4-7 + 
Nach pre Zander hrnung KREBS ı 
_— — T- T I 
vor. Agn: Opfermann 
5) ® Li 
  
  
  
+) 2> 
Vfainz wm JERO Pr 
  
  
Abb. 96. Anficht der Memorie und des Ägidienchörleins von Often 
Der füdliche Abfchnitt der Oftwand der Memorie gleicht dem erftbefthriebenen, 
nur daß hier natürlich keine Portalrefte zu finden find und daß die Wandfläche ein- 
heitlich romanifch ift. An der Südkante fteht, nicht übereck, fondern rechtwinklig 
gegen Often vorfpringend der gewaltige, mehrfach abgeftufte Strebepfeiler, den unfere 
Abb. 96 zeigt. Die abgeföhrägten Rück[prünge find heute befchiefert. Die Wandfläche 
ift oben mit einem Rundbogenfries (aus Platten auf Konfolen) abgefthloffen. Das 
Hauptgefims (aus Stein!) fett fich — von oben nach unten — aus flacher Kehle, Wulft