Full text: Der Dom zu Mainz (B, [2], Band 2, Teil 1)

   
ift kiefelig, nicht 
n ganz gemifcht 
euerten Stück — 
ss Kapitell, links 
wie fein Gegen- 
: Abb. 4) richtig 
lern um Haardt- 
t, was hervorge- 
galerie geftockt. 
ı Innern diefer 
H 
'efen, nicht auch 
echend (vgl. den 
lichten kleinerer 
ıuhe Sandfteine, 
igere Schichten; 
ein; weiter oben 
len. Dann erft, 
: niedrige, aber 
Spiegel. Diefer 
beginnt das gute 
r drei Schichten 
ıhes Bruchftein- 
s Buntfandftein- 
rhallen wechfelt 
ern. 
gt, find die Eck- 
ıachen vielmehr 
r Apfisblenden 
allein. 
lerie in nahezu 
alkfteinquadern 
daß aus diefem 
ir die einzelnen 
n) beim Aufbau 
war. Zweifellos 
wird fchwerlich 
n Wirkung der 
Übergang zum 
on. Und wenn 
rfinden werden, 
ıdern der Rück- 
vereinzelt auch 
Baubefchreibung, Äußeres: Oftturm 51 
an den Zwifchenflächen finden fich die älteften Steinmetzeichen am Dom, kleine 
Kreuze und Winkel (f. unten die Zufammenftellung der Steinmetßzeichen). 
Die alten Teile der Nordfront (Refte auch unter dem Dach der erften gotifchen 
Kapelle), ebenfo die nicht erneuerten Flächen der Weftfeite des Nordflügels zeigen 
regelmäßige Quadern zumeift aus Kalkftein. Einzelne alte Sandfteine find darunter. 
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Abb. 24. Drei Galerien: a der Oftapfis, b der Gothardkapelle, c des (ehemal.) Oftturms 
Von Steinmegzeichen habe ich nur einige wenige kleine Kreuze entdeckt. Da fich 
die Bearbeitung der Schauflächen der Steine hier außen bei weitem nicht fo gut er- 
halten hat wie in den zugehörigen Bauteilen des Innern, werde ich darüber erft 
weiter unten [prechen. 
Über der Mitte diefes ganzen Oftbaues erhob fich einft — ähnlich wie heute wieder, 
aber niedriger — ein mächtiger achteckiger Turm. Refte der urfprünglichen Anlage 
find beim Abbruch des Turmes wieder zum Vorfchein gekommen. Schneider be- 
[Chreibt fie (Sp. 102) ausführlich. Darnach hatte der Turm zwei Gefchoffe, von denen 
das höhere untere in vertieften, von Ecklifenen eingefaßten, oben von einem Rund- 
bogenfries begrenzten Flächen an den Diagonalfeiten die vier Fenfter aufwies, während 
dem oberen niedrigeren ein Umgang (eine Zwerggalerie) gegeben war. Die Art der 
Anordnung läßt fich einigermaßen aus der Abbildung in Sp. 103 bei Schneider er- 
[&hließen. Darnach ift unfere Anficht (f. unten) rekonftruiert. Die einzigen erhaltenen 
Refte der Galerie, eine Säule und den dazugehörigen Steinbalken, heute im Oftflügel 
des Kreuzgangs, verdeutlicht Abb. 24c. Die Bafis hat keinen Eckknollen, am Würfel- 
kapitell ift der Schild abgefetgzt und mit einem Tau umfäumt, und der Steinbalken, auf 
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Oftturm
	        
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