104 KREIS BÜDINGEN
nach ungefähr aus gleicher Zeit wie der grosse Eckturm II, und dieser oder jener
muss mit dem 1489 erwähnten »nüwen thorn« am Gebück (S. 98) gemeint sein.
Aussere Vor der oben besprochenen inneren Oberpforte erstreckte sich ein Vorwerk,
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dessen südliche Hälfte ziemlich vollständig erhalten ist und dessen nördliche Teile in
der Ummauerung des ins Thor eingebauten Hauses nebst Hofes unschwer zu verfolgen
Fig. 54. Büdingen. ÖOberpforte.
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12.300
sind. Fig. 54 stellt die Überreste des Vorwerks in Ansicht und Grundriss dar. Der
Turm an der südöstlichen Ecke misst innen 4,35 m, aussen 7,65 m, ist durch
eine Thür zugänglich und gleich den übrigen Türmen mit einem Kugelgewölbe
überdeckt, dessen flacher Rücken als Plattform dient. Die :hohe Brustwehr des
Umgangs hat zum Teil die mit Schiessscharten und sattelförmigen Decksteinen
versehenen Zinnen. Am Hauptsims des Turmes sind Reste von Wasserspeiern
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