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pia o Dim o ragat o ifta o maria o Ajt o fua o har o Wü o Bao pateng o
tenellere o fataııo Airiacıo Anna © Fortsetzung darüber an der Haube:
dDiio Dorcrr oif.
Auf deutsch: Den Donner breche ich, den Toten beklage ich, den Gottlosen
rufe ich. Möge die Stimmung fromm sein, so lange jene Maria ertönet! Ihre
Stimme ist bam bam und hat die Macht Satan zu vertreiben! Ciriaci (8. August)
Anno Domini 1460.
An der zweiten 1477 gegossenen Glocke ist zwischen zwei Bindfaden-Reifchen
in erhabenen 35 mm grossen Minuskeln zu lesen:
T maria Heiffen "ich" Heinrich * muller * ton * franckfünet * gofz ’ mich °
anna dm ceee Ierbu +
Die Inschrift der dritten und kleinsten Glocke lautet:
WER:GOT.: VERTRAYTE HAT. - WOL: GEBAVT.- 1566
An einer Gartenmauer gegenüber dem Ei ıngang des Kirchhofs ist ein Bildstock
eingemauert, welcher die in Sandstein gemeisselte Kreuzigung Christi darstellt.
Fig. 63 veranschaulicht die derbe, mehr handwerksmässige, als künstlerische Arbeit.
Das unter der Bildergruppe auf einem Schilde angebrachte Monogramm H G
mit drei sechszackigen Sternen bezieht sich vermutlich auf die Person des ent-
schlafenen Stifters, der am Fuss des Kreuzes knieend dargestellt ist. Über diesem
Schild bemerkt man ein anderes, kleineres Monogramm, nämlich die mit einander
verbundenen Buchstaben B L H, vermutlich das Zeichen des Bildhauers, welcher
das Werk nach der unter dem Schild eingehauenen Jahreszahl 1514 anfertigte.
Über das Herkommen dieser Kreuzigungsgruppe
ist nichts bekannt. Denn die unve rbürgte Sage, welche
sie in Beziehung bringen will mit dem ehemaligen
Altar S. Crucis der Kirche, über dem sie angebracht
gewesen und von wo sie erst 1724 beim Abbruch
des alten Chors ins Äussere versetzt worden sein
soll, ist offenbar nachträglich entstanden. Der Bild-
stock hat die Form eines im Freien errichteten Grab-
denkmals und wird als solches auch gedient haben.
Von den Häusern und Höfen, welche die
einstigen Wohnstätten adliger Familien waren, ist
nur das frühere Besitztum der Herren von Rabenau.
die jetzige Apotheke, architektonisch einigermassen
bemerkenswert durch zwei daran erhaltene Thore: ein
grosses rundbogiges Hofthor, daneben eine kleinere
in Stichbogen geschlossene Eingangsthüre, die beide
mit facettierten Quadern, Kämpfersimsen und an den
Gewänden mit kleinen Nischen verziert sind. Ueber
dem Segmentbogensturz der Thüre ist zwischen den
Anfangsbuchstaben H. Z. sowie M. L. die Jahreszahl
Fir. 63. Echzell.
Kreuzigungsbildwerk,
Kreuzigungsstein,
alte Häuser