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väterliche Eigentum, erstere Wertheim, letztere Weinsberg und Eppenstein zubrachten.
Wertheim erkannte sodann 1347 den freien Besitz seines ganzen früheren Erbteils
an Örtenberg Trimberg zu, auf Grund eines durch Tausch und Kauf bewirkten
Ausgleichs der gegenseitigen Ansprüche. *) Als Gemeinherren von Burg und Stadt
Ortenberg erscheinen hun 1357 und 1358 Konrad von Trimberg, Konrad von
Weinsberg und Eberhard von Eppenstein**), ausserdem die Brüder Adolf und Johann
von Nassau. Der Besitzstand erfuhr mehrere wesentliche Änderungen, als 1359
Konrad von Trimberg !/s der Herrschaft von Ortenberg an Ulrich von Hanau
verschrieb,***) sodann als Eberhard von Eppenstein, welcher nach 1300 seinen Stief-
bruder Konrad von Weinsberg und um 1376 Arros von Trimbere, den letzten seines
Stammes, beerbt hatte, 1389 an Johann I. von Ysenburge auch !/4 von Orten-
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Fig. 116. Ortenbere. IL
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erg mit allen Zubehörungen veräusserte. Weitere Verpfändungen von Teilen der
Herrschaft, 1388 an Frankenstein,t) 1395 an Falkenstein. 1438 an Kronberg,
fanden statt. Nach Wiedereinlösung derselben, und als Nassau nach 1441 ausge-
schieden war, hatten 1460 die beiden Linien von Eppenstein eine Hälfte von Schloss,
Stadt und Landeericht Ortenbere, sowie Hanau und Ysenburg je ein Viertel davon
inne, fr) bis Eppenstein-Königstein 1466 Ysenburg’s Viertel zurückkaufte und Eppen-
stein-Münzenberg 1476 seinen Anteil Hanau erblich überliess.
*) Aschbach, Gesch. d. Gr. v. Wertheim I, S. 128
**), Teilungsvertrag im Ortenberger Buch, fol. XXXV,
**) Simon, a. a. O. II, S, 168, ff. S. 200 u. 2ı8 ff, Senckenberg, Sel. jur. et hist, II, S. 321
t) Ann. d, Ver. f. Nass. Altert. u. Gesch. VIII, S. 603. Landau, a. a, O.
tt) Beschr. d. damal, Besitzstandes im Ortenb. Buch, fol. ( EIV; S1mon, a. 2. ©, I, S. 130