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ORTENBERG
Die Abzeichen der 4: Evangelisten sind in den Dreipass-Enden der Kreuzesarme
nielloartig in dem vergoldeten Grund eingegraben. Der Stab ist später angesetzt.
Zahlreiche Grabsterne findet man an den Mauern im Innern und Äussern
der Kirche aufgestellt. Viele
derselben sind abgetreten,
verwittert und grossenteils
unleserlich. Von grossem
künstlerischen Wert ist
keiner. Das bedeutendste
Grabmal, von dem Fig. 120
S...239 ein Dild siebt, st
am Pfeiler (D 2 im Grund-
riss 9. 235): errichtet. Es
zeigt die stehende Gestalt
eines Ritters mit der Um-
schrift: Anno dominti 1581
den 20. decembris ift der
edle und ernvejt Thylo Sie:
geler amptmann auff Fonig-:
jtein alhie in gott chriftlich
entjchlaffen dem gott genatt.
In den 4 Ecken sind 4
Ahnen-Wappen, väterlicher-
seits die der Ziegeler und
der Utzberg, mütterlicher-
seits die der Bünaw und der
Denstet angebracht. An dem
mit einem Steinmetzzeichen
versehenen Untersatz des Fig. 125. ÖOrtenberg. Vortragskreuz in der Pfarrkirche.
Denkmals ist zu lesen:
DISTICHON NVMERVM ANNT CONTINENS
ZIGLERI - ErFIGles TIBI - saXo InCIsA REFERTVR
OSSA - CAPIT TELLVSs - Mens CoLIT AsTrA Poll.
Die Summe der grösseren Buchstaben des Chronostichon giebt wieder das
Todesjahr 13581.
Hinter diesem Denkmal bemerkt man an der Rückwand der Kirche eine
Menge kleinerer Grabsteine, darunter einen, auf dem die Flachbilder zweier knieenden
Frauen und deren Wappen, von der Inschrift aber nur der Familienname Eisenberg,
sowie das Todesjahr 1559 der Verstorbenen erkennbar sind. Nebenan findet sich
einer der ältesten Steine*) mit der Umschrift: Anno dmt milleftö || ccec lir tar
uff jant : agaten : dag : ftarb er edle - und»: || gg: || epfteyn hau
Bruburg : 88: got barmıhbig : fyn : wolle.
*), Dieffenbach führt im Arch, f Hess. Gesch. V, Art. XIII, S. ı8. zwei vom Verfasser nicht vorgefundene
Grabsteine, einen von 1444 und einen anderen des Walter vo. Epsteyn an.
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