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5. 5. 28. Vergl. auch
I zugegeben.
BÜDINGEN MIT GROSSENDORF 29
In den Jahren 1323—1327 kam das ganze Gericht Büdingen an Luther von
Ysenburg, den jüngsten der fünf Söhne Ludwigs und den einzigen, der Nachkommen
hinterliess. Von dieser Zeit an blieb Büdingen — mit einer kurzen Unterbrechung
während des dreissigjährigen Krieges — bis zur Auflösung des Rheinbundes im
alleinigen Besitz dieses Geschlechtes.
Die Bildnisssigel der Stammeltern des Hauses Ysenburg- Büdingen sind in Figur 9
dargestellt.
61 mm \ 910 wirkl. Gr. Sl me rer |
Fig. 9. Sigel Ludwigs von Isenburg und seiner Gemahlin Heıilwig, 1269.
Das kreisrunde Reitersigel Ludwigs, *) von 61 mm Durchmesser, hat die Umschrift:
SIGIUL(UV OR) - UVDEWTAIL: DE - ISERBVRG. Der vom Reiter gehaltene Schild zeigt
zwei Querbalken, und über denselben einen siebenzackigen Turnierkragen. Den Helmschmuck
bilden fünf, mit je drei Pfeilen (?) gefüllte, getrennt befestigte Köcher.
Das gleichfalls kreisrunde Fusssigel Heilwigs**) von 51 mm Durchmesser mit der Umschrift:
SI@ILLVOrT:- RIELWIA : BVDINGEN, zeigt kein Wappen. Die Dame, mit reichem
Untergewande, breitem Gürtel und übergeworfenem Mantel hält mit der linken Hand einen
Falken; unter dem barettartigen »Gebende« bemerkt man das mit einem Netz umhüllte Haar.
Auf Ludwie I. von Ysenburge, Herr zu Büdingen von 1258—1302, vor
c Oo 2 J )
1305, ***) folgte Luther von 1302—1340, f vor 1341, in der ersten Zeit gemein-
schaftlich mit seinem älteren Bruder Wilhelm, F vor 1321. Unter dem Sohn und
%) An einer Urk. von 1269 im Grossh, Haus- und Staats-Archiv zu Darmstadt; bei Simon, Urk. Buch S. 25
No. XX.
%%) Das scharf ausgeprägte Bruchstück an derselben Urk. von 1269 im Grossh. Haus- und Staats-Archiv zu
Darmstadt, das weniger scharfe, aber vollständig erhaltene Sigel an einer Urk. von 1274 im Ges. Archiv zu Büdingen.
*%) Simon, Gesch. d. reichsst. Hauses Y. und B. II. S. 159.
) ’ 59