t v. 29 März
»m westlichen,
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nach Marien-
Patronatsrecht
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rei Büdingen, S. 145.
75 U. 13309.
BÜDINGEN MIT GROSSENDORF
Die auf einer Anhöhe errichtete kleine Kirche gewährt, bei äusserster Ein- Bauliche Anlage
fachheit der Erscheinung, mit ihrer landschaftlichen Umgebung ein anmutiges Bild.
In Fig. ıı ist die Ansicht von Nordwesten, in Fig. ı2 der Grundriss derselben
dargestellt; auch erscheint sie im Hintergrund der Abbildung in Fig. 20 S. 45.
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Fig. ı1. Büdingen. Pfarrkirche zu Grossendorf von Nordwest.
Ungewöhnlich ist die Anlage eines Querhauses an der Westseite des Schiffes ;
der Chor hat quadratische Grundform. Langhaus und Querhaus sind sehr alt,
jedenfalls in vor-ysenburgischer, romanischer Zeit errichtet. Sie gehören möglicher-
weise noch dem ursprünglichen Bau an; ihr Alter ist bei dem fast völligen Mangel
an Kunstformen mit Sicherheit nicht zu bestimmen. Solche kommen an den
Thüren der nördlichen und südlichen Langseiten des Schiffes vor. Die spitzbogige
Form der Öffnungen,
wm Romanisch
sowie die Umrahmungs-
glieder derselben(Fig.13)
lassen auf deren Ent-
stehung um die Mitte des
13. Jahrhunderts, der
übrige Teil der Kirche,
mit Ausnahme des Chors,
aufeine noch frühere Zeit
schliessen; und in letz-
7ZA Gotisch a % »
terem Falle müssten jene
Fig. 12. Büdingen. Pfarrkirche zu Grossendorf. Spitzbogenthüren an dem
Grundriss 1: 400 vielleicht hundert Jahre
älteren Bau nachträglich
angebracht worden sein, was nach der Beschaffenheit des Mauerwerks nicht
unwahrscheinlich ist.
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