8 KREIS FRIEDBERG
mit dem Kloster Fulda entstanden, welches seine Anrechte auf die Kirche geltend
machte. Doch blieb sowohl diese wie die Pfarrkirche in Nauheim dem Archidiakonat
zu den Greden in Mainz zugehörig. Die Johanniskirche hatte Tochterkirchen in
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Fio. 3. Bad Nauheim. Die Reinhardskirche.
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Steinfurth, in Ossenheim und in Nieder- Mörlen.!) Aus der Pfarrkirche im Orte
Nauheim erwähnt Würdtwein den Altar der Heiligen Cosmus und Damianus. ?)
Die ehemals lutherische Reinhardskirche (Fig. 3) wurde laut einer Inschrift am
Thurmportal im Jahre 1732 in schlichtem, spät barocken Stile erbaut. Die Ecken
des einen länglichen mit Emporen versehenen Saalbau bildenden Gotteshauses sind
abgestumpft und in Quadern ausgeführt, die übrigen Flächen verputzt; die Decke ist
flach. Die Fenster sind rundbogig und zweitheilig nach gothischer Art. An Stelle
1) Jene Thurmreste bilden jetzt das untere Geschoss des Aussichtsthurmes.
2), A..2.0,..9. 46.
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