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Kloster Arnsburg. Die Kirche. ‚Grabsteine. 
7. Genau wie Nr. 3. 
8. Grabplatte v. Bellersheim. Höhe 1,98 m, Breite 0,87 m. Wie Nr. 6, 
jedoch ohne Rand; die Schindeln fehlen hier im Schild. Keine Inschrift. 
  
  
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SATURXKRUIILFAVRO:-DILAR-DAS] : 
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n 9. Grabplatte v. Bellersheim, 1338. Abb. 77. Höhe 1,95 m, 
Breite 0,88 m. Rand an der inneren und äußeren Kante 
mit Rundstab. Zwei Schilde mit den Schildfüßen einander = 
zugekehrt: oben Steigbügel mit Schindeln (v. Bellersheim), 5 
unten zwei Bogenpfähle, belegt mit je drei Scheiben (wohl 
v. Praunheim). Umschrift auf drei Seiten: 
ANNO. DOMINIM /CCC. XXXVIII. OBIIT 
CVNO. MILES. DE / BELDIRSHEIM 
  
  
  
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10. Grabplatte Adelheid v. Hanau, Gemahlin Ulrichs II. 
v. Hanau, 1344. Abb. 78. Höhe 2,23 m, Breite 1,18 m. 'Er- 
habener Rand, darauf Schrift, von vertieften Linien begleitet. 
In der Mitte: Topfhelm mit wachsendem Schwan (Hanau), 
links!) oben: Schild, fünfmal gesparrt (Hanau), links unten: 
zwei Leoparden mit untergeschlagenen Schweifen übereinander 
(Hohenlohe), rechts oben: ungekrönter Löwe mit 3, 1, 3, 2 Längs- 
schindeln (Nassau), rechts unten: gekrönter Löwe (Hessen). Um- 
schrift am oberen, rechten und einem Teil des unteren Randes: 
ANNO + DOMINT EM ..CCE - AL YIITIL- VI:.ID08: 
AUGUSTI . OBIIT . DOMINA . ALHEIDIS. DE. 
HA / NAUWE 
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121774 
    
   
  
  
  
   
   
    
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Unten 
  
  
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Alle diese Grabsteine entsprechen der alten Zisterzienser Vorschrift, daß 
figürliche Darstellungen zu meiden sind. Daher ihr Ernst und ihre Herbheit. 
Dort, wo einst die Westwand der Allerheiligenkapelle stand, ist jetzt auf- In der Aller- 
gerichtet: un 
11. der Gedenkstein des Johann v. Linden und seiner Gemahlin Guda Ss 
v. Bellersheim, 1394. Sie waren die Stifter eines Altars und weihten die Ka- 
pelle ein. 8.8.23 u. 82. (Abb.79.) Höhe 3,46 m, Breite 1,56 m. Ein 83 cm hohes 
Postament aus gelbem Sandstein, mit zwei Tierfiguren belegt, trägt den eigent- 
lichen Gedenkstein, der in rotem Sandstein ausgeführt ist. Auffallend ist die 
!) Heraldisch gesprochen: rechts. 
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