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Kloster Arnsburg. Mittelalterliche Wohn- und Nutzbauten. Westbau,
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Abb. 119. Durchgang desBursenbaues. 1:200.
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geneigte Linie gibt die jetzige Geländehöhe an.
Unten Konsole des Gurtbogens u. Profile der Torpfeiler.
1:20.
liegt im südlichen Nachbarfeld, wie jener zu ebener Erde. Kellerfenster sind
es nicht, denn eine Unterkellerung ist nicht vorhanden, nur kleine mit Platten
unregelmäßig abgedeckte Räume liegen dahinter. Sie haben wahrscheinlich
schon in frühen Klosterzeiten demselben Zweck gedient, den sie noch vor
einigen Jahren erfüllten, wo ein kleiner und ein großer Hund darinnen hausten,
‚an Ketten angebunden, deren Mauerringe noch vorhanden sind. Hier dicht
an den Zugängen zum inneren Kloster und zum Vorratskeller war ihre Wach-
samkeit jedenfalls sehr am Platze. In demselben Felde, wo die vierteilige
up:
erhalten. Sie haben schräge
Gewände innen und außen
(Abb. 121). Zwei Fensterder
Westseite wurden in goti-
scher Zeit durch rechteckige
Fenster mit Mittelpfosten er-
setzt, die Pfosten später wie-
der entfernt. Einem Rund-
bogenfenster derselben Seite
wurdeeine Tür (Profil: Fase,
in Eckschräge ablaufend) un-
tergeschoben. Das Feld un-
mittelbar rechts neben dem
Durchgang, ebenfalls auf der
Westseite, enthält eine grö-
Bere Fensteröffnung aus go-
tischer Zeit mit Steinkreuz
(Mittelpfosten und Mittel-
brücke, Abb.120). Dielinke
Hältfte dieser vierteiligen Öff-
nung ist nach.unten zu als
Tür verlängert und im Ge-
wände unterhalb der Mittel-
brücke mittels eines Profiles
aus Kehle und Wulst, das die
Laibung quer durchschnei-
det, verbreitert worden. Un-
ter der rechten Hälfte der
Öffnung befindet sich ein
kleiner, senkrechter Schlitz,
kellerfensterartig, 15/50 cm
groß, in den Gewänden auf
8 cm gefast (Abb. 119u. 120).
Ein gleicher, aber etwas
größerer Schlitz, 30/90 cm,