Abb. 180.
Stadtmauer, Stadtturm, Wall und Gräben.
Zeichnung von Max Schnabel, etwa 1890.
Der Zug der Mauer läßt sich verfolgen, zu einem großen Teil ist sie noch Stadt-
erhalten, wenn auch trümmerhaft und mit Unterbrechungen. Eine größere Lücke mauer
ist erst neuerdings an der Ostseite entstanden.
Den Querschnitt der Mauer kann man am Turm neben der Stadtkirche
feststellen, wo der Wehrgang und die Form der Brüstung sich deutlich am Turm-
mauerwerk abzeichnen. Im Südwesten in der Fruchtscheuer des Fürstlichen Hof-
gutes ist sogar die Brustwehr des Wehrganges mit Schießscharten noch zu sehen.
Der Fußboden des Wehrganges liegt 4,5 m über dem jetzigen Gelände. Schieß-
scharten in Abständen von rd. 7 m. Abb. 181.
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Abb. 181:
A Stadtbefestigung. Schießscharten.