Full text: Südlicher Teil ohne Arnsburg ([C, 3], Band 3)

    
   
   
   
    
  
  
  
  
  
   
   
  
    
   
    
    
   
  
   
    
  
  
  
   
      
  
  
  
  
Anno Dni 1532 
Den letzten Augusti Starb der Edel und Tugent(haft) 
Wolf Schenck zw Schweinssburgh dem Got gnadt 
Amen 
Wappen: oben links Schenck zu Schweinsberg, rechts Rau v. Holzhausen 
unten links Schenck zu Schweinsberg, rechts v. Biedenfeld. 
8. Grabstein der Anna Schenck zu Schweinsberg, geb. Wais v. Fauer- 
bach, Gemahlin des Vorhergehenden, gest. 15644). Umschrift: 
Anno Dm 1564 
Sontag Misericordia Dni starb Die Edle und Tugent 
hafflige Anna 
Schenckin zu Schweinsburgh geborn Waysin von 
Fawerbach 
Der Got gnad Amen 
Wappen: oben links Wais v. Fauerbach, rechts v. Buches 
unten links v. Karben, rechts v. Ursel. 
9. Grabstein eines Ritters, ohne Schrift. H. 2,18 m, Br. 1,00 m. Aus den Wap- 
pen ergibt sich, daß der Stein Graf Philipp zu Solms, dem Sohne Ernsts I., 
zugehört, der 1569—1631 lebte. Tochter Nr. 6. 
S Vollwappen: 
oberste Reihe links Solms-Lich, rechts Solms-Braunfels 
zweite Reihe links Sayn, rechts Tecklenburg 
dritte Reihe links Hanau-Münzenberg, rechts Henneberg 
vierte Reihe?) links Bentheim, rechts Wied. 
Eltern Nr. 17, 18; Gesehw. N. 10, It, 1. 
10. Grabschrift für die 13jährige Hedwig zu Solms, gest. 1584. Auf qua- 
dratischer Steinplatte — Br. und H.0,90 m -—— Kartusche mit Roll- und Be- 
schlagwerk. 
Grund weiß, Ornament gold und schwarz. Schrift aufgemalt schwarz mit roten 
großen Buchstaben. Solmsisches Wappen gemalt in gold, rot und blau. Lateinische 
Distichen, darunter die deutsche Übersetzung. Eltern Nr, 17, 18; Brüder Nr. 9; 11. 
11. und 12. Grabsteine des Grafen Ernst II. zu Solms, gest. 1619, und 
seiner Gemahlin Anna, geb. Gräfin v. Mansfeld. Beide Steine ganz gleich 
behandelt. H. 2,15 m, Br. 1,0 m. In der Mitte großes Oval mit Wappen, in den 
vier Ecken je ein Wappen. Eltern Nr. 17, 18; Geschw. Nr. 9, 10, 13. 
!) S. Stammtafeln der Freih. Schenck zu Schweinsberg (Groß-Steinheim 1925), Tafel II, 29. 
’) Nach den Feststellungen des Hessischen Staatsarchivs sind die Wappen der vierten Reihe 
irrtümlich. Es müßte stehen am vorderen Platz, also links (vom Beschauer aus gesehen) Wied, während 
der hintere Platz mit Rietberg zu besetzen gewesen wäre.
	        
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