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Schiffenberg
An der Westseite außerdem Steinkonsolen zur Unterstützung eines ebenfalls
nicht mehr bestehenden Erkers, der erst nach Beseitigung der großen Erker
angebracht sein konnte. Es wird ein Abort gewesen sein.
Auf der Ostseite der Eingang (Spitzbogentür). Im Innern des %
Erdgeschosses eine achteckige hölzerne Stütze mit vier acht- x
eckigen Vorlagen nach Art steinerner Stützen — ähnlich den Holz-
stützen im alten Rathaus zu Gießen und in der Kirche zu Heuchelheim. + &
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Abb. 309. Schiffenberg
nach einer Zeichnung von Leonhard Jungert 1751.
Zwei Bügen, Sattelholz und Unterzug. Der sonstige Ausbau ist aus nachmittelalter-
licher Zeit, wohl aus den Jahren 1751-54, als die Erker beseitigt wurden und
überhaupt der Umbau vom Wohngebäude zum Speicher vor sich ging. In den
beiden Obergeschossen je ein Unterzug auf Holzstützen mit Bügen. Dachwerk
liegender Stuhl. Durchweg Verzapfungen — also nachmittelalterlich.
Der Pferdestall im Norden an den Fruchtspeicherbau anschließend, 1716.
Eingeschossig. Die äußere Umfassungsmauer wird von der Ringmauer gebildet.
Tür mit geradem Sturz. Im halbrunden Türfeld Wappen des Komturs v. Dönhoff
mit gleicher Inschrift wie am Brunnen und an dem Stein im Chor der Kirche.
Daran die Jahreszahl 1716. Vor dem Eingang soll einst ein „‚Erker auf zwei Pfosten“
gestanden haben. Im Innern gute Holzstützen mit Bügen und Sattelholz.
Pferde-
Stall