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Villingen 
   
  
Abb. 320. Hintergasse 2. W. 
straße gebildet wird, absichtlich in die Achse des östlichen Straßenzuges gestellt. 
Ihm entspricht die Alte Schule in der Achse der westlichen Straße. Abb. 320, 
Gutes Fachwerk haben die Häuser Hauptstraße Nr. 11 — 15 — 28 — 37. 
Das Haus Hauptstraße 19 hat noch die steinernen Pfosten der Nebenpforte mit 
gebogenem Sturz von 1772. 
VILLINGEN | 
teformiertes Pfarrdorf an der Horloff, nö. Hungen. Station der Eisenbahn- 
linie Hungen— Laubach. 
Villingen, an der Horloff gelegen, ist der Vereinigungspunkt mehrerer alter 
Fernstraßen vor dem Gebirge. Von Norden die Straße Grünberg—Lauter— Wetter- 
feld; von Nordwesten die Straßen Ettingshausen—Röthges und Ettingshausen— 
Ober Bessingen; von Westen die Straße Langsdorf—Hungener Teiche; von Süden 
(Hungen) der von der Schottener Straße abzweigende Weg an der Gänswand und 
Steinmühle, der dann zwischen Borgelberg und Lange Berg nach Ruppertsburg 
und weiter über die Galgenhohl nach Laubach zieht. Der Borgelberg bedarf noch 
der Untersuchung; der in der Gemarkung Ruppertsburg liegende Lange Berg 
besitzt auf seiner Hochfläche (Punkte 233,3—251,8 — 227,6) Wälle und Stein- 
hügel, die der neueren Zeit (30jähriger Krieg?) angehören. Dagegen befinden 
sich zwischen den Wasserrissen südöstlich von Punkt 210,2 angeschnittene, aber 
noch nicht untersuchte, ausgedehnte Plätze (Brand, Scherben, Pfosten) einer