Großen-Linden
Abh. 42.
Tor-am Pfarr-
hofin Remagen.
Aufn. Wildeman.
Galluspforte in Basel, einen weiteren Mittelpunkt am Dom zu Worms. Die Aus-
breitung ist gerade an einer Reihe von Figurenportalen zu verfolgen, z. B. Peters-
hausen bei Konstanz, St. Urzanne in der Schweiz, Regensburg, St. Jak in Ungarn,
Remagen und Großenlinden.
Hamann setzt den Beginn der Bewegung in das letzte Viertel des 12. Jhdts.,
ihr Ende (St. Jak) in die Mitte des 13. Jhdts. So wird die Datierung für Großen-
linden „um 1230“ nicht falsch sein. Zu vergleichen sind Remagen und Großen-
linden. Nach Hamann kann man bei beiden „angesichts der groben Mache“
denselben Meister oder dieselbe Werkstatt annehmen. Inhaltlich haben sie wenig
Gemeinsames, und es ist leider nicht möglich, aus dem Portal von Remagen für
die Deutung der Darstellungen in Großenlinden einen Gewinn zu ziehen. In
Abb: 42.
Von der Porta
della Pescheria
am Dom
in Modena.
Aufn. des
Kunstgesch.
Seminars Marburg.
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