Großen-Linden
Abb. 47.: Kirche.
Blick gegen die Vierung nach Beseitigung des inneren Ausbaues im Jahre 1907.
2,20 m zeigt. Abb. 36. Offenbar hat man hier zunächst noch ein altes Mauerwerk
beibehalten, das der alten Achse (der Apsisachse) entspricht, und hat erst nachher
das Mauerwerk der neuen Achse gemäß etwas eingerückt.
Freigegraben wurden ferner, wie schon erwähnt, Grundmauern einesrecht-
‚ rund 5 m im Lichten breit, 4 m tief,
‘
eckigen Westbaues, einer „Vorhalle’
innerhalb des Schiffes unmittelbar an die Westmauer anschließend. Die Mauern
rund 80 cm dick. Abb. 491. Die Grundmauern liegen in der Apsisachse, nicht
in der Achse der jetzigen Vierung; doch ist diesem Umstand bei den immerhin
großen Ungenauigkeiten, die der ganze Bau aufweist, keine wesentliche Bedeutung
beizumessen.
Grundmauern von Pfeilern oder Säulen zwischen diesem westlichen Anbau
und der Vierung wurden nicht gefunden.
Abb. 48. Kirche.
Nachzeichnung einer Skizze des Pfarrers Chr. Aug. Hoffmann (1807 — 1837 in Großenlinden).
Pfarrer Chr. Aug. Hoffmann, der 1807 bis 1837 in Großenlinden, später
in Echzell lebte, berichtet in seinen „Notizen für die Memorabilien von Großen-
linden“ (Pfarrarchiv Echzell) Folgendes:
Ze
Sera