Ueber die Elektrodynamometer. S1
“ = | welche bestrebt ist, die Rolle in ihre ur-
2 er | sprüngliche Ruhelage zurückzubewegen.
a Da sich die Rolle unter dem gleich-
N zeitigen Einfluss dieser beiden Kräfte in
n elek- der Stellung ihrer Achse ab in Ruhe
ner befindet, so müssen sich diese beiden
| Kräfte das Gleichgewicht halten. Die
on Bid Figur 98. elektrodynamische Wirkung des Erdmag-
netismus, welche die Rolle senkrecht zu
0 ihrer Ruhelage zu stellen strebt, wirkt
senkrecht auf OW; das Drehungsmoment
ur der Schwere, welche die Rolle in ihre ur-
ö I A sprüngliche Lage zurückzubringen strebt,
, en wirkt parallel O W. Diese beiden Kräfte
iedene * \ seieh ihrer Grösse und Richtung nach
| N gegeben durch die Länge der Strecken
Ir = ad bezw. ac.
Jede dieser beiden Kräfte kann man
heil nach dem Gesetz des Parallelogramms
er der Kräfte in zwei Komponenten zer-
legen, von welchen die eine ah bezw.
ag je in die Richtung der Achse ab
fällt, die andere af bezw. ae je senk-
ie recht zur Richtung der Achse ab steht.
rn de Da die in die Richtung der Achse ah
ion und ag entfallenden Komponenten keinen
ae de. Einfluss auf die Lage der Rolle ausüben,
d leitet so können nur die zur Richtung der Achse
Birch ab senkrechten Komponenten «af und ae
a in Betracht kommen, und diese müssen
anke einander gleich sein.
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agneti- mithin:
ne a). a ee af — 04 :008%
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lenkten b). Os Or SEC
ist der ist, so erhält man, danach Vorstehendem:
der ab-
glichen af= ae
el. ist, aus den Gleichungen a). und b).:
we ad.cos«e = ac.sine
»s Erd- | oder: sine
lossene ade abH
:hwere u
n ? er ad = ac.tgo
May, Elektrodynamik. 6