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Ueber die elektrodynamischen Wagen. 85
Figur 99.
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Frage 79. Worin besteht im wesent-
lichen die Einrichtung und der Gebrauch
der elektrodynamischen Wage von
Hill?
Figur 100.
Erkl. 116. Wird die elektrodynamische Wage
von Hill zur Messung starker elektrischer Ströme
angewendet, so erwärmt sich das Quecksilber
in den Gefässen C und D. Diese Gefässe sind
daher doppelwandig und stehen mittels Gummi-
schlauch mit einem höher gestellten Wasser-
gefäss in Verbindung, aus welchem sie durch
einen Wasserstrom gekühlt werden können.
Diese Kühlvorrichtung ist in den Fig. 100—102
der Deutlichkeit wegen nicht gezeichnet.
r
wicht. Unter der beweglichen Rolle ist
die unbewegliche Rolle angebracht.
Durchfliesst ein elektrischer Strom die
beiden Rollen, so werden sich dieselben,
je nachdem die Stromrichtungen in bei-
den Rollen gleich oder entgegengesetzt
sind, anziehen oder abstossen. Der nun
aus seiner vorherigen Gleichgewichtslage
gedrehte Wagebalken wird durch ent-
sprechende Verschiebung des Laufge-
wichts wieder in die Lage gebracht, in
welcher er sich befand, als die Rollen
stromlos waren.
Antwort. Bei der elektrodyna-
mischen Wage von Hill, s. die per-
spektivische Fig. 100, die Vorderansicht
in Fig. 101 und die Seitenansicht in
Fig. 102, ist die bewegliche Rolle A von
zwei unbeweglichen Rollen B umgeben.
Letztere bestehen aus Kupferband, des-
sen Windungen durch Hartgummi von
einander isoliert und durch starke iso-
lierte Schrauben fest verbunden sind.
Die Enden dieser Kupferbandspiralen
tragen die Klemmschrauben a, b, c, d.
Diese beiden Rollen sind durch ein von
denselben isoliertes Gestell aus Metall
fest miteinander verbunden. Die beweg-
liche Rolle A besteht ebenfalls aus einer
isolierten Kupferbandspirale.. Das eine
Ende dieser Rolle ist mit einem Kupfer-
stift e leitend verbunden, welcher in ein
mit Quecksilber gefülltes, senkrecht un-
ter dem Mittelpunkt der Rolle A auf
dem Grundbrett befestigtes Gefäss (
eintaucht. Das andere Ende der Rolle
A ist mit einem Kupferstift f verbunden,
welcher oben ein kleines mit Quecksilber
gefülltes Gefäss D trägt. Die Rolle A
hängt an dem Ring E. Durch ein Loch
in dem die obersten Punkte der beiden
Rollen B verbindenden Metallstab g geht
ein hohler metallener Schwimmer, wel-
cher in das Quecksilbergefäss D ein-
taucht. Die Aufhängevorrichtung der
Rolle A ist an einem auf dem Stab g
angebrachten kleinen Gestell befestigt.