Ueber die Galvanometer.
Figur 115. Solche Spiegelablesevor- den
richtungen mit Fernrohr Berg
zeigen die Figuren 115 u. 116. og
Das in Fig. 115 dargestellte
Skalenfernrohr F’ ist auf einem E
mit Stellschraube versehenen galv:
Messingdreifuss befestigt und gest‘
kann mittels der Mikrometer- Es
schrauben Y und H in die er- ten
forderliche Lage eingestellt bode
werden. Auf dem das Fern- Skal
rohr haltenden Bügel ist der a
Skalenträger S angebracht, an frei
welchem die Skala M ange- Skal
schraubt ist. Letztere kann für (
mittels D eingestellt werden Ei
(s. Erkl. 209). stell
Das in Fig. 116 dargestellte |
Skalenfernrohr F' hängt in |] &
einem Bügel R an dem Skalen- | an
| N träger S, und wird mittels der |
Ei A I b Mikrometerschrauben 7 und | E
a EREN Sa Hi ln V eingestellt. M ist die am |] Vort
D- --------- 1 | „Eh JUNBHT Skalenträger S mittels Z fest- | Die
N geschraubte, mittels D en- | u,
ji stellbare Skala, P ist eine | |
r Zinkplatte, welche durch die |
an Schrauben NO am Skalenträ- F
ger 5 befestigt ist, und mittels E
deren das Instrument an einem ae
Deckenbalken BA festgeschraubt | re
wird (s. Erkl. 209 bis 213). en
| ters
}
Erkl. 209. Die Skaleneinteilung der in
Fig. 115 und 116 abgebildeten Instrumente
ist in diesen Figuren nicht sicht- Fisur 117.
bar, weil sie auf der nach dem Spie- = E.
gelgalvanometer weisenden Fläche {j1] un] un] nlunfinginiinlinn ginn schri
vom M aufgezeichnet sind. Die — | | | | sung
Einteilung der Skalen ist mit ver-
kehrten Zahlen versehen, damit die
Zahlen durch das Fernrohr im Spie- 9
gel des Galvanometers in richtiger |
Stellung gesehen werden. InFig.117
ist ein Stück einer solchen Skala mit Milli-
metereinteilung in natürlicher Grösse darge-
stellt (s. Erkl. 210).
‚3.
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FD g.
Gi
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Ks
ea
“eo.
(A
BD)
Erkl. 210. Die Skalen sind gewöhnlich 800
bis 1000 Millimeter lang. Der Nullpunkt der |
Teilung liegt entweder am einen Ende oder |
aber in der Mitte der Skala. Die Skalen wer-
j