Full text: Lehrbuch des Elektromagnetismus

    
  
    
    
    
  
    
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Ueber die elektromagnetischen Rotationen. 
nen Leiter bildet. NM ist der feste Teil, 
MX und MY die beweglichen Teile des Lei- 
ters. In M befindet sich ein Quecksilbernäpf- 
chen und in B ein mit Quecksilber gefüllter 
Ring. Die beiden Drehpunkte sind in M und B. 
(Andere Apparate siehe experimenteller Teil 
Antw. auf Frage 24.) 
Figur 141. 
  
  
  
  
  
  
    
    
    
    
  
  
  
  
  
  
    
  
   
Frage 151. In welchem Falle tritt 
umgekehrt eine Rotation eines Mag- 
nets um einen stromdurchflossenen 
Leiter ein? 
Figur 142, 
N 
  
    
Antwort. Ebenso wie ein stromdurch- 
flossener Leiter unter der Einwirkung 
eines Magnets rotieren kann, so muss 
auch ein Magnet durch die Einwirkung 
eines stromdurchflossenen Leiters in Ro- 
tation versetzt werden können. Denn 
mit derselben Kraft, wie der Magnet 
auf den stromdurchflossenen Leiter wirkt, 
muss auch der letztere auf den Magnet 
zurückwirken, wie dies aus dem allge- 
meinen Prinzip der Gleichheit der Wir- 
kung und Gegenwirkung folgt (siehe 
Erkl. 259). Die Wirkung X, des strom- 
durchflossenen Leiters ist somit gleich 
und entgegengesetzt der Wirkung X, 
wie sie durch die Formel 22 ausgedrückt 
ist. Daher: 
Formel 24: K, = — k.m.il|(cosy, — 
c0S y,) — (COS d, — COS 6,)| 
Hierin ist X, das Drehungsmoment, welches 
der stromdurchflossene Leiter in dem Magnet 
hervorruft. 
  
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