Full text: Lehrbuch des Elektromagnetismus

   
Jene 
rste 
nen, 
lter 
ten- 
ind, 
ellt, 
man 
Ann, 
del 
eses 
ole. 
ıber 
auf- 
om- 
man 
tru- 
er. 
. die 
nus- 
tet: 
aler 
im 
nen 
ene 
hen 
den 
1en, 
des 
in 
det, 
Or- 
gs- 
  
  
Frage 166. Wie kann man dieses 
Gesetz mathematisch begründen? 
Erkl. 273. Nebenstehende Gleichung B). 
ergibt sich direkt, wenn man in der Gleichung ]). 
für D' (siehe Antw. auf Frage 156) an Stelle 
des Ablenkungswinkels « den Winkel p setzt. 
Die Sinusbussole. 
Antwort. Die mathematische Be- 
gründung dieses Gesetzes geht direkt 
aus der in Antw. auf Frage 155 all- 
gemeinen Entwicklung der Wirkung eines 
Kreisstroms auf einen Magnet hervor. 
Das Drehungsmoment 41, welches ein 
solcher Kreisstrom auf eine Magnetnadel 
in der Entfernung x von dem Mittel- 
punkt der Stromebene ausübt, war 
(Formel 25): 
u 
(R? + 0%) 
Liegt, wie bei der Sinusbussole, die 
Magnetnadel im Mittelpunkt der Strom- 
ebene, so ist 
  
N, 
zu setzen. Mithin geht für diesen Fall 
4 über in: 
2 R’ni.2lm 
  
Be en 
R' 
oder nach Division mit R°: 
2ni.2lm 
ee 
Ni 
Da wir bei der Sinusbussole die Nadel 
immer in der Ebene des Stromkreises 
haben, bezüglich so lange nachdrehen, 
bis sie sich wieder darin befindet, so 
ist 4 die Grösse des Drehungsmoments, 
welches faktisch auf die Nadel ausgeübt 
wird. Würde der Stromkreis um den 
Winkel 9 aus dem magnetischen Meri- 
dian gedreht, damit die Nadel wieder in 
der Stromebene liegt, so ist auch die 
Nadel um den Winkel 9 aus dem mag- 
netischen Meridian abgelenkt. In dieser 
Lage ist aber das Drehungsmoment D‘, 
mit welchem die Horizontalintensität 7 
des Erdmagnetismus die Nadel wieder 
in den magnetischen Meridian zu stellen 
sucht: 
Bi... . De 2mT 10% 
(siehe Erkl. 273). 
Damit nun die Nadel in dieser Lage 
in Ruhe sei, ist es notwendig, dass sich 
D‘ und 4 das Gleichgewicht halten, 
also dass: 
  
| 
  
   
  
  
  
  
   
   
   
    
    
  
    
   
   
    
   
  
   
     
  
   
   
   
   
    
    
   
   
   
   
   
    
     
   
   
  
   
  
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.