Full text: Lehrbuch des Elektromagnetismus

   
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Das Torsionsgalvanometer. 
3). Das Torsionsgalvanometer., 
Frage 169. Auf welches Gesetz 
gründet sich die Messung der Strom- 
stärke mittels des Torsionsgalvano- 
meters? 
Erkl. 275. Tordieren bedeutet drillen (vom 
lat. torquere). 
Erkl. 275a. Eine spezielle Form der Tor- 
sionsgalvanometer siehe Antw, auf Frage 114. 
Frage 170. Wie kann man die in 
voriger Antwort aufgestellte Gesetz- 
mässigkeitmathematischbegründen? 
Erkl. 275b. Für absolute Messungen ist 
Kal 
zu setzen. 
Antwort. Muss man den Faden, an 
welchem die Magnetnadel im Mittelpunkte 
der im magnetischen Meridian befind- 
lichen Stromebene frei schwebt, um einen 
gewissen Winkel tordieren (siehe Erkl. 
275), damit die durch den Strom ab- 
gelenkte Magnetnadel wieder in die Strom- 
ebene zurückkehrt, so gilt das Gesetz: 
„Die Stromstärke ist dem Tor- 
sionswinkel proportional,“ 
oder mathematisch ausgedrückt: 
Del, U 
Hierin bedeutet: 
i die Stromstärke, 
ce eine Konstante, 
d den Torsionswinkel. 
(Siehe Erkl. 2752.) 
Antwort. Ist a das Drehungsmoment, 
welches der Magnetnadel erteilt wird, 
wenn man ihren Aufhängefaden um 1’ 
tordiert, so ist das Drehungsmoment D 
für eine Torsion um d’: 
Du 
An der Magnetnadel wirkt einerseits 
das Drehungsmoment D, anderseits das 
Drehungsmoment 4, welches der strom- 
durchflossene Leiterkreis auf die Nadel 
ausübt. Das letztere ist, da die Nadel 
wieder in den magnetischen Meridian 
zurückgedreht wird, für diese Lage: 
5 1 2ni.2lm 
1—=Hl RB 
gemäss Formel 25, wenn man & = Q setzt. 
Damit aber die Nadel unter der 
gleichzeitigen Einwirkung der Drehungs- 
momente D und A in der Ebene des 
Leiterkreises liege, muss: 
DraeA 
sein; oder wenn man für D und 4 die 
entsprechenden Werte einsetzt: 
2ni.2lm 
ade Bu 
(siehe 
R Fk 2rsb) 
woraus: 
   
   
  
    
    
   
   
  
   
  
    
    
  
  
  
  
  
  
  
     
    
  
     
    
  
  
  
  
  
    
   
	        
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