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Stroms einen Widerstand entgegensetzen und
man bezeichnet diesen Widerstand als elektri-
schen Leitungswiderstand. (Ausführliches
siehe Mays Lehrbuch der Kontaktelektrieität
Antw. auf Frage 191 und folg., desgleichen Antw.
auf Frage 354 und folg.)
Erkl. 278. Unter Schliessungskreis ver-
steht man den ganzen Verlauf des Stroms von
der einen Elektrode durch den äusseren Strom-
kreis nach der andern Elektrode und von da
durch das Element nach der ersten Elektrode
zurück. Der Widerstand eines Schliessungs-
kreises setzt sich daher zusammen aus den
Widerstand des äusseren Stromkreises und dem
Widerstand des Elements.
Frage 174. Wie wird der Zweck
der Multiplikatoren, die Existenz sehr
schwacher Ströme nachzuweisen, theo-
retisch erfüllt?
Frage 175. Wie kann man die in
voriger Antwort aufgestellte Behaup-
tung mathematisch begründen?
Krebs, Elektromagnetismus, mathem, Teil.
Die Multiplikatoren.
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Die Konstruktion der Multiplikatoren
beruht auf dem Prinzip, dass die
grösste Wirkung der stromdurch-
flossenen Multiplikator- Windungen auf
die Magnetnadel dann eintritt, wenn
der elektrische Leitungswider-
stand (siehe Erkl. 277) dieser Win-
dungen gleich dem Leitungswider-
stand des übrigen Teils des Schlies-
sungskreises (siehe Erkl. 278) ist.
Antwort. Die Wirkungsweise der Mul-
tiplikatoren beruht auf dem allgemeinen
Gesetz der Wirkung eines Kreisstroms
auf eine Magnetnadel. Sehr schwache
Ströme können auf Grund dieses Ge-
setzes nachgewiesen werden, dadurch
dass man den Kreisstrom in einer
grossen Zahl von Windungen um
die Multiplikatornadel führt.
Antwort. Die Wirkung eines strom-
durchflossenen, Kreisförmigen Leiters auf
eine Magnetnadel war nach Formel 25:
2 R’ni.2lm
A :
(R?-+ 29)?
Hierin erh
A das von dem Stromkreis auf die Magnet-
nadel ausgeübte Drehungsmoment,
v die Stromstärke,
R den Radius des Stromkreises,
x den Abstand der in der Achse des Kreis-
stroms befindlichen Magnetnadel von
dem Mittelpunkt des Stromkreises;
ausserdem war die Ebene des Strom-
kreises parallel dem magnetischen Me-
ridian.
Für den Fall, dass sich die Magnet-
nadel im Mittelpunkt des Stromkreises
befindet, ist zu setzen:
N,
mithin das Drehungsmoment:
2niR?.2lm
ZU 3 k ——
oder: a R3
(siehe Antw.
auf Frage 155).
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