Full text: Lehrbuch des Elektromagnetismus

    
  
  
   
   
  
  
    
    
   
     
  
  
  
  
  
  
   
      
  
  
    
   
  
    
   
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
     
Theorie der elektromagnetischen Messinstrumente. 
Dni.2lm 
R me 
  
a aller 
  
; W: 
1). Lassen wir den Radius R des a 
Stromkreises unverändert und führen wir u. 
den Strom © anstatt in einer einzigen h 
Windung in » Windungen um die Magnet- e 
Sn Eat 2 Te 
nadel, so ist in Gleichung a). an Stelle 
Ton Nn.% 
einzuführen und wir erhalten: 
4 0 Zni.2lm 
PA NEch a 
R 
Das Drehungsmoment ist also 
proportional der Anzahl der Win- 
dungen und kann daher durch Ver- 
mehrungder Anzahlder Windungen 
vergrössert werden. 
2). Machen wir aber aus einer solchen 
Windung n Windungen, so ist der Ra- 
dius jeder derselben nicht mehr A, t 
sondern : 
R $ 
— l 
n (Nä 
Dabei ist dieStärke desStroms, welcher 
die Magnetnadel umkreist, nicht mehr ;, 
sondern nr 
da der Strom © jetzt in n Windungen 
auf die Nadel einwirkt. Setzen wir diese 
£ R : 
Grössen u und »n.? an Stelle von R und 
iin die Gleichung für 4 ein, so ergibt 
  
sich: a Inni.2lm 
ee 
oder: “ 0] 
2; Mm 
A n? u ae 
R 
Das Drehungsmoment ist jetzt 
dem Quadrat der an die Stelle von 
einer Windung getretenen Anzahl 
von Windungen proportional. 
Das Drehungsmoment kann daher 
durch Anwendung einer grossen 
Anzahl enger Windungen, welche 
an Stelle einer einzigen, weiten 
Windung treten, ganz beträchtlich 
vergrössert werden. 
 
	        
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