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Erkl. 110. Der Anker des unter 3). be-
schriebenen Elektromagnets ist in Fig. 62a dar-
gestellt. Derselbe trägt genau in der Mitte
einen Haken, an welchem die Schale zur Auf-
nahme der Gewichte eingehängt werden kann.
Figur 69.
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Erkl. 111. Da die in nebenstehender Ant-
wort beschriebenen Elektromagnete nur einen
Nordpol und einen Südpol erhalten sollen, so
hat man bei der Wickelung der Spiralen darauf
zu achten, dass dieselben auf beiden Elektro-
magnetschenkeln entweder beide rechts oder
beide links gewunden sind. Windet man die
eine Spirale dagegen rechts, die andere links,
so entsteht an dem gebogenen Teil des Kerns
nach Antw. auf Frage 54 ein Folgepol, die
beiden Endpole werden dann gleichnamig.
Figur 66.
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Erkl.112. Die ersten Hufeisenelektromagnete
wurden von Brewster und von Sturgeon ange-
wendet. Fig. 66 stellt den von Sturgeon ange-
gebenen Hufeisenelektromagnet dar. Die Enden
der Spirale desselben tauchen in hölzerne Queck-
silbernäpfe ein, in welche man die Poldrähte
einer galvanischen Säule eintaucht, um die Spi-
rale in deren Stromkreis einzuschalten. An dem
Anker dieses Elektromagnets ist die oben er-
wähnte Gewichtschale aufgehängt.
Erkl. 113. In Fig. 67 ist folgende Verbin-
dungs(Schaltungs)weise der Drahtwickelungen
dargestellt. Die 4 Klemmschrauben der An-
fänge der 4 Drähte je einer Spule sind durch
Verbindungsdrähte und ebenso die 4 Klemm-
schrauben der Enden dieser 4 Drähte durch
Drähte miteinander verbunden, P ist mit den
Anfängen der Spule A, die Enden von A mit
den Anfängen von B, die Enden von B mit R,
R mit S, S mit den Anfängen von 0, die Enden
von © mit den Anfängen von D, die Enden von
Ueber die verschiedenen Formen der Elektromagnete.
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die Drahtenden der Magnetbewickelung
in Verbindung stehen.
5). Einige Formen zusammenge-
setzter Hufeisenelektromagnete sind
die folgenden:
a). der in Fig. 65 dargestellte Elek-
tromagnet besitzt als Schenkel zwei
Eisenstäbe, welche an eine Eisenplatte
angeschraubt sind. Die Schenkel tragen
je eine Magnetisierungsspule;
b). der in Fig. 67 abgebildete Elektro-
magnet besitzt als Schenkel zwei eiserne
Cylinder, welche auf einer Eisenplatte
befestigt sind. Die Eisenplatte ist auf
einem starken runden Holztisch festge-
schraubt.
Auf jedem Schenkel sind je
zwei Magnetisierungsspulen aufgescho-
ben. Auf jede dieser Spulen sind vier
einzelne Drähte nebeneinander gewickelt.
Jedes Ende dieser Drähte ist mit einer
Klemmschraube verbunden, so dass also
jede Spule mit acht Klemmschrauben
versehen ist. Je vier dieser Klemm-