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Erkl. 171. Mittels der Schraube, an wel-
cher die Platinspitze F', s. Fig. 92, befestigt
ist, kann man diese Spitze in vertikaler Rich-
tung verstellen. Schraubt man die Spitze her-
unter, so wird der Abstand zwischen dem Anker
B und den Elektromagnetpolen verringert und
die Stromunterbrechungen folgen schneller auf-
einander. Schraubt man die Spitze in die Höhe,
so wird dieser Abstand vergrössert und die
Stromunterbrechungen folgen langsamer auf-
einander. Mittels dieser Schraube kann man
sonach die Geschwindigkeit der Stromunter-
brechungen verändern.
Erkl. 172. Die kleinere Feder @, s. Fig. 92,
welche zuerst von Poggendorff und Halske an-
gewendet wurde, drückt das auf ihr befestigte
Platinplättchen noch gegen die Platinspitze F',
wenn die grosse Feder C durch die Anker-
anziehung schon etwas nach abwärts gezogen
ist, und schliesst den Kontakt, wenn die Feder
‚© gerade eben wieder nach aufwärts schnellt.
Würde die Platinspitze F' direkt auf der Feder
© stehen, so würde die Dauer der Stromöff-
nungen stets grösser sein als die Dauer der
Stromschliessungen. Durch die zweite Feder
@ wird somit erreicht, dass umgekehrt die
Dauer der Stromschliessungen stets grösser ist
als die Dauer der Stromöffnungen.
Ueber die Erregung von Tönen in magnetisiertem Eisen.
festigte Anker BD bis auf die Pole des
Elektromagnets A herabgedrückt wird.
Um mittels dieses Apparats die in
den vorigen Antworten erwähnten Strom-
unterbrechungen zu bewirken, verbindet
man den einen Poldraht einer galva-
nischen Säule R mit der Klemmschraube
a, den andern Poldraht mit der Klemm-
schraube c, und schaltet den Apparat,
welchen der elektrische Strom der Säule
R durchfliessen soll, mittels Leitungs-
drähten zwischen die Klemmschrauben
b und d. Nun fliesst der elektrische
Strom von der Säule R nach c, durch
H,C,@G, F, E, d, durch den einge-
schalteten Apparat nach d, durch die
Magnetisierungsspirale des Elektromag-
nets A, nach a und zur Säule R zu-
rück. Die Eisenkerne des Elektromag-
nets werden durch den deren Spiralen
durchfliessenden elektrischen Strom mag-
netisch und ziehen den eisernen Anker
B an. Da nun nach obigem hierbei die
Feder © und mit ihr die Feder @ so-
weit herabgedrückt werden, dass die
Platinspitze F' das auf @ befestigte Pla-
tinplättchen nicht mehr berührt, so wird
also durch die elektromagnetische An-
ziehung der Stromkreis zwischen @ und
F' geöffnet. Infolge dieser Stromunter-
brechung werden die Elektromagnetkerne
wieder unmagnetisch, sie lassen den Anker
DB los und die Feder C schnellt wieder
soweit in die Höhe, dass der Kontakt
zwischen F' und @ wieder hergestellt,
d. h. dass der Stromkreis wieder ge-
schlossen ist. Nun wird der Anker
wiederum angezogen, und in dieser
Weise erfolgen in sehr rascher Aufein-
anderfolge die Unterbrechungen (Oeff-
nungen und Schliessungen) des Strom-
kreises (s. Erkl. 170).
4). Zur Erzielung rascher Stromunter-
brechungen kann man sich auch des
Barlowschen Rads [s. Antw. auf Frage
24 unter 5)., Erkl. 42 und Fig. 16] be-
dienen.