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Figur 99.
Erkl. 192. Durch die Kleinheit der Magnet-
nadel einer Tangentenbussole (siehe vorige Erkl.)
wird die Genauigkeit der Ablesung des
Ablenkungswinkels beeinträchtigt. Man
befestigt daher häufig zur Vermehrung
der Genauigkeit der Ablesung nach Ste-
mens einen möglichst leichten längeren
Aluminiumzeiger an der Nadel, recht-
winklig zu derselben, und stellt den
Teilkreis der Bussole so, dass dieser
Zeiger in der Ruhelage auf den Null-
punkt der Kreisteilung einsteht. Ein solcher
Zeiger ii, an einer Bussolennadel NS ist in
Fig. 100 dargestellt.
Frage 112. Worin besteht die Ein-
richtung der Tangentenbussole von
Gaugain und Helmholtz, und wodurch
unterscheidet sich dieselbe von der Weber-
schen Tangentenbussole?
Erkl. 193. Die Theorie des nebenstehend
beschriebenen Instruments findet man im mathe-
matischen Teil dieses Lehrbuchs.
Erkl. 194. Anstatt einer seitlichen Strom-
leitung kann man nach Helmholtz deren zwei
anwenden, und zwar zu beiden Seiten der
Magnetnadel und in gleichen Abständen von
derselben.
Ueber die Galvanometer.
der Stromleitungsring D in den zu
untersuchenden Stromkreis einge-
schaltet wird. Die Schraube S dient
dazu, die Bussole A mit dem Kupfer-
kreis D, nachdem sie durch Drehung
um ihre vertikale Achse in die rich-
tige Stellung gebracht ist, in dieser
Stellung festzuhalten. Die Füsse
des Gestells stehen auf Schrauben,
mittels deren die Stellung des In-
struments so reguliert wird, dass
die Magnetnadel der Bussole wage-
recht steht (s. Erkl. 191 u. 192).
Figur 100.
Antwort. Wie im mathematischen
Teil dieses Lehrbuchs gezeigt, ist bei
der Tangentenbussole der Ablenkungs-
winkel proportional der ablenkenden
Stromstärke, unter der Voraussetzung,
dass die Magnetnadel unendlich klein
ist. Nach Erkl. 191 trifft dieses Gesetz
noch mit genügender Genauigkeit zu,
wenn die Länge der Magnetnadel nicht
mehr als ?/, des Durchmessers des Strom-
leitungsrings beträgt.
Die Abweichung von dem Tangenten-