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verwendet wird, und zwar in stets gleich bleibendem Abstand von etwa
1/3 Meter. Siehe darüber die Vorschriften ‚beim Bromsilberpapier. Die
richtige Belichtungszeit kann nur durch einen Versuch auf Papierstreifen
ermittelt werden. Sie beträgt annähernd so viele Minuten, als hoch-
empfindliches Bromsilberpapier Sekunden erfordern würde. Versuche
mit 2, 5 und 10 Minuten bei !/a Meter Abstand dürften daher zum
Ziele führen. Zur Abkürzung der Belichtungszeit wird man den Kopier-
rahmen der Lichtquelle auf 20 bis 30 cm nähern müssen. Die einmal
als richtig erkannte Belichtungszeit wird notiert. Man hat dann nur
dafür zu sorgen, daß die Verhältnisse bei der Belichtung jedesmal ganz
gleich sind; natürlich ist auch die verschiedene Dichte der Negative in
Rechnung zu stellen. Bei Benutzung von Tageslicht muß die‘ Kopier-
dauer bedeutend kürzer sein, aber es ist wegen der schwankenden In-
tensität desselben viel schwieriger, gleichmäßig belichtete Drucke zu er-
halten. Es kann daher vom Kopieren bei Tageslicht nur abgeraten werden.
| Der Ton von Gaslichtdrucken ist teilweise von der Stärke der
Belichtung und von der Verdünnung des Entwicklers abhängig. Lange
Belichtung und stark verdünnte Lösung verursachen warme Töne; kurzes
Belichten und konzentrierter Entwickler bewirken einen kalten, schwarzen
Ton. Näheres enthalten die den einzelnen Paketen beigegebenen Ge-
brauchsanweisungen für das Gaslichtpapier. _
pr Zum Entwickeln von Bildern auf Gaslichtpapier können alle
für Bromsilberpapier geeigneten Entwicklerlösungen benutzt werden,
von denen besonders Rodinal und der gemischte Metol-Hydro-
chinon- Entwickler, dann der Amidol- und der Brenzkate;+-
chin- Entwickler (mit und ohne Sulfit) wegen des damit erreichbaren
schönen rein schwarzen oder braunen Tones zu empfehlen sind. Die
Entwicklung des Bildes soll in 1 bis 2 Minuten beendet sein, um Gelb-
schleier oder zweifarbigen Schleier zu vermeiden. Dann wird es zur
sofortigen Unterbrechung der Entwicklung direkt in eine Schale gelegt,
die ein mit etwas Eisessig angesäuertes Wasser enthält, dessen An-
wendung aber nicht unbedingt erforderlich ist. Hierauf folgt das Fixieren
im sauren Fixierbad (1:10) und gründliches Wässern. Näheres
enthalten die früher gegebenen Vorschriften für das Arbeiten mit Brom
silberpapier. Das dort Gesagte gilt auch für das Verstärken und Ab-
schwächen von Gaslichtdrucken. Bilder auf Bromsilber- oder Gaslicht
papier sind haltbarer als die auf Auskopierpapieren hergestellten Kopien
= Alle auf Gaslichtpapier hergestellten Drucke können nach gründ-
ichem Wässern in den späier erwähnten Tonungsbädern schwarzbraun,
rotbraun, kupferrot, blau oder grün getont werden. Der kalte TO
von Chlorbromsilberbildern läßt sich auch durch Behandlung in jedem
gewöhnlichen Tonfixierbade_oder Rhodan-Goldbade in einen wärmere
David, Photogr. Praktikum. 3. Aufl.
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