316 Töpferei — Kanghizeit
Abb. 454
Abb. 456 Abb. 457
N Abb. 454—457 Woassergefäße für Pinsel (Abb. 455, 456) und Tropfgefäße für Wasser auf den
Farbstein (Abb. 454, 457), Porzellan, farbig. Abb. 454 Karpfen, aus den Wellen springend, mit
zwei kleineren Fischen, Handgriff und Ausguß, Porzellan in drei Farben, bräunlichviolett, grün
und gelb auf dem Biskuitscherben, etwa 14,5 em hoch, South Kensington Museum, London.
Abb. 455 chinesischer Dichter, ausruhend an einem Gefäß, Sammlung Salting, London. Abb. 456
Frau am Baumstamm, Louvre, Paris. Abb. 457 Doppelkorb mit Ausguß und aufgelegten Pflanzen,
Louvre, Paris, Stil Kanghi, 1662—1723
(Aus: Dillon, Burlington Magazine, 1908 Mai, auch bei Cosmo Monkhouse, Chinese Porcelain
Fig. 38 (454), Grandidier, Taf. XXIII (455—457)
wurden dargestellt,
dagegen die taoisti-
schen und buddhisti-
schen Heiligen intau-
sendfacherVariation.
Für den Export
stellte man Genre-
szenen und auch
europäische Figuren
in Massen her.
In diesem „Drei-
farbendekor“
Abb. 458 Abb. 459 (santsai) von Gelb,
Abb. DE ont Abb. 458 mit seitlichem Ausguß, Henkel und Grün und Mangan-
eckel in Form von ambusbündel und Zweigen mit farbigen Blumen 1
auf grünem Grunde, Abb. 459 vierkantig mit Deckel, seitlichem Ausguß violett, wobei auch
undfeststehendem, strohumflochtenem Bügel, Porzellan mit bunten Emaille- andere Farben wie
farben auf Biskuitgrund, Kanghi, 1662—1723 .
(Aus: Grandidier, La Ceramique Chinoise, Taf. XXI) Schwarz vereinzelt