Grundgleichungen der dynamoelektrischen Maschinen, 09
Annäherung erhält man, wenn man dabei statt der
Frölichschen Formeln die Proportionalität zwischen
Magnetismus und Stromstärke zugrunde legt, also an-
nimmt, daß die Feldmagnete von ihrer Sättigung noch
ziemlich weit entfernt sind. Es wird dann, wenn s die
Zahl der dicken, S die Zahl der dünnen Feldwin-
dungen ist:
F=cy(Sie+si)
E=nAcu(Siesi);| (16)
e—=E-—.a la — fi
Verbundmaschinen dienen meist dazu, konstante
Klemmspannung zu liefern, wie klein oder groß auch
der äußere Widerstand sein möge; die eine Bedingung
hierfür ist, wie man nunmehr leicht findet:
s:S=a-f:a-+p,
in Worten: die Zahl der dicken Windungen muß sich
zur Zahl der dünnen Windungen verhalten wie die
Summe der Widerstände der dicken und der Anker-
windungen zu der der dünnen und der Ankerwindungen;
die andere Bedingung liefert eine bestimmte Touren-
zahl N und lautet:
ee
ACH.
Seltener handelt es sich um Erzielung konstanter
Stromstärke im äußeren Kreise, hier lauten die Bedin-
gungen:
S.2 20... 01. 87%
RE =
S a nach: 5
Verbundmaschinen zweiter Art.
Hier geht der ganze Ankerstrom durch die dicken
Windungen, es ist also if=ia, ferner 156:
ia—iy ie=ir=wyE=etFlathia:.
7%