Full text: Die dynamoelektrischen Maschinen

    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
    
      
    
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
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Gleichstrommaschinen. 
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die bei ganz geringer Erregung sogar ihren maximalen 
Strom abzugeben haben. 
Die Hilfspolmaschinen unterscheiden sich von 
normalen Gleichstromdynamos in ihrem mechanischen 
Aufbau nur dadurch, daß zwischen den Hauptpolen 
besondere Hilfs-(Wende-)Pole angeordnet sind, deren 
Erregerwirkung von dem Hauptstrome durchflossen 
wird. Die Hilfspole erzeugen ein dem Ankerstrom 
entsprechendes Wendefeld und ermöglichen so eine 
bei allen Belastungen funkenfreie Stromwendung 
unter den Bürsten. Sie sind in gleicher Weise wie die 
Hauptpole an dem Gehäuse befestigt, können daher 
ebenso leicht wie diese und ohne Demontage der Ma- 
schine seitlich herausgenommen werden. Die Hilfspol- 
wickelung wird derjenigen der Magnetspulen analog 
ausgeführt und gewährleistet daher auch vollkommene 
Kühlung. 
Die Bürsten der Hilfspolmaschinen erhalten im 
Probierfeld, beziehungsweise bei der Montage ihre rich- 
tige Lage und dürfen alsdann nicht mehr verschoben 
werden. Dadurch beschränkt sich die Bedienung auf 
das allergeringste Maß. 
Im übrigen treten bei den Hilfspolmaschinen 
nennenswerte Abweichungen nicht ein, so daß bezüg- 
lich des Aufbaues der Anker und der Kommutatoren, 
der Anordnung des Bürstenapparates und der Schleif- 
ringe für Spannungsteilung, überhaupt der ganzen Aus- 
führungsformen dasselbe gilt wie für normale Gleich- 
stromdynamos. 
Im Vergleich zu diesen erfahren auch die Er- 
wärmungsgarantien, Normalspannungen, Wirkungsgrade 
und die Methode der Isolationsprüfung keine Verände- 
rung.« 
    
  
	        
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