Fortleitung und Theilunz des elektrischen Stromes.
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Die
| Um diese Frage zu beantworten, bedenke man, S
dass ein solches System drei Hauptanforderungen ent- ]
sprechen muss.
l. Alle Apparate müssen genau den für sie be- C
stimmten Theil der Kraft erhalten und unabhängig von l
ı einander gebraucht werden können. Ä \
| 2. Die zu diesem Zwecke nothwendige Regulation \
muss auf automatischem Wege und genau in dem
richtigen Augenblicke erfolgen, ohne dass es eines Auf- t
| sehers oder besonderer Hilfsmittel bedarf. V
| 3. Die Regulation muss zugleich eine solche sein, E
| dass durch die stromerzeugende Maschine, resp. Ma- U
| schinen, nur diejenige Gesammtquantität von Energie
) geliefert wird, welche zum Betriebe der jedesmal | V
| arbeitenden Apparate nothwendig ist. U
| Um diese drei Anforderungen zu erfüllen, wird | c
| es stets vorzuziehen sein, die verschiedenen Apparate I
N in Nebenschaltungen einzuschliessen und dieselben nicht ©
) in Serien mit einander zu verbinden, da diese letzte $
| Schaltung die Apparate sehr abhängig von einander e
nu macht und da im ersten Falle auch die Reeulirung
IN leichter ist. S
| Gerade während der letzten beiden Jahre hat man d
IN auf verschiedene Weise versucht, eine praktische Strom- |
Il theilung zu erzielen, doch fast alle zu diesem Zwecke e
| angewendeten Systeme vernachlässigen mehr oder
| weniger die eine oder die andere der obigen drei An- ) u
forderungen. d
In den meisten Systemen wendet man den Strom |
selber, wenn er zu schwach oder zu stark wird, dazu Ss
an, die elektromotorische Kraft der Maschine ent- u