Die Fortleitung und Theilung des elektrischen Stromes. 105
ıan, sprechend zu reguliren, bis das Gleichgewicht wieder
ent- hergestellt ist.
Zu diesem Zwecke erhalten die Elektromagnete
be- der stromerzeugenden Maschinen ihren Strom gewöhn-
von lich von einer kleinen Extramaschine, da auf diese
\Weise das magnetische Feld unabhängig gemacht wird
ion von dem Stromkreise.
lem Da nun die elektromotorische Kraft von der In-
\uf- tensität des magnetischen Feldes abhängt und diese
wiederum von dem Strome der Extramaschine, so
ein. braucht man nur diesen letzteren variiren zu lassen,
Va- um die gewünschte elektromotorische Kraft zu erzielen.
-oie Diese Variationen nun lassen sich leicht erreichen,
nal wenn man in den Stromkreis Widerstände einschaltet
und zu diesem Zwecke den Hauptstrom benützt. Wird
ird der Hauptstrom zu stark, so schaltet er durch seine
ate | Einwirkung auf einen Elektromagnet einen Widerstand
cht ein, der genau dem Ueberschusse an Stromstärke ent-
zte spricht; wird der Hauptstrom zu schwach, so umgeht
der er einen oder mehrere der eingeschalteten Widerstände.
Ing Auf diese Weise wird jedesmal die Intensität des
Stromes der Extramaschine verändert, welche dann
1an durch ihre Verbindung mit den Elektromagneten der
m- Hauptmaschine eine entsprechende Aenderung der
cke elektromotorischen Kraft dieser letzteren veranlasst.
der Das im Jahre 1880 patentirte Stromtheilungs-
\n- ) und Regulations-System von Hospitalier beruht auf
dieser Methode, und ebenso ist in dem System von
om Hiram Maxim, welches auf der elektrischen Aus-
ZU stellung zu Paris 1881 allgemeine Anerkennung fand
und sich in seiner Anwendung auf Glühlampen vor-