en
für
nn
len
Sc
Ne
ne
ar
au
on
te-
ne
se
N
ut
is
ne
As
Die Fortleitung und 'Theilung des elektrischen Stromes. 119
einer Vergrösserung der Dimensionen der Elektromag-
nete besteht, sehr geeignet, den geraden Anfangs-
theil der Curve bedeutend zu verlängern.
Die Ansichten von Fröhlich und Deprez gehen
überhaupt auch in Bezug auf andere Einzelheiten nicht
so weit auseinander, als man beim Lesen der Aufsätze
der Februar- und März-Nummern 1882 der Elektro-
technischen Zeitschrift vermuthen sollte, sondern es
scheint, dass die beiden genannten Physiker nur ver-
schiedene Seiten derselben Frage in ihren Auseinander-
setzungen behandeln.
Auf seine oben gegebenen Untersuchungen basirt
Deprez seine Methode, welche dazu dient, die Strom-
stärke, beziehungsweise die Potential-Differenz der Ma-
schinen constant zu erhalten.
Wenn man für eine gewisse Rotations-Geschwin-
digkeit die charakteristische Curve gefunden hat, die
man in ihrem, für die Praxis anzuwendenden Theil
durch eine Gerade ersetzt, die einen gewissen Winkel
mit der Linie O_X macht, so findet man nach Deprez,
wie bereits oben erwähnt, die Stellung dieser Geraden
für andere Rotations - Geschwindigkeiten, indem man
alle Ordinaten mit einem constanten Coefficienten multi-
plicirt, und je nach der Grösse dieses Coefficienten
dreht sich diese Gerade mehr oder weniger um den
Punkt, wo sie die Linie O_.X durchschneidet.
Es sei (Fig. 21) O’G die charakteristische Curve
einer Maschine. Erregt man nun die inducirenden Mag-
nete gleich vom Anfange an durch einen constanten
Extrastrom, so ist FG die charakteristische Curve,
D O X bezeichnet den inneren Widerstand der Maschine.