Full text: Die elektrische Kraftübertragung und ihre Anwendung in der Praxis

   
   
   
  
   
  
   
  
  
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
130 Die Fortleitung und 'Theilung des elektrischen Stromes. 
  
  
Jeder der beiden Hauptleitungsdrähte war nämlich A 
| wieder in die Nähe seines Ausgangspunktes zurück- Sc 
| geführt und jede Derivation so hergestellt, dass alle sg 
Zweigdrähte gerade so wie der Zweigdraht Ö, von ur 
| einer Stelle des Hauptdrahtes A abzweigten, die genau 
| so weit von dem einen Pole der Maschine entfernt ’ di 
| war, wie die Stelle des Drahtes 3, wo die Derivation sc 
| endete, von dem zweiten Pole der Maschine. le 
| Auf diese Weise hatten alle Derivationen mit dem ei 
Hauptstromkreise gleiche Länge, nämlich 1000 Mtr., 
wodurch eine vollständige Gleichmässigkeit der elektro- sc 
| Fig. 25 
| b 
N a : 
| Fer —— 
I | | 
I) La Tre es EB 3 
|| motorischen Kraft in den verschiedenen Theilen des 
I) Leitungssystems erzielt wurde 
|| Die erste Derivation führte zu einem Deprez’schen 
' Motor, der für den Betrieb einer kleinen Bunon’schen un 
1) Metall-Schneidemaschine etwa !/,, Pferdekraft lieferte. fa 
if Der Zweieleitungsdraht war 9 Mm. dick und für den 
Hill ganzen Zweigstromkreis 72 Fuss lang. Die Haupt- ei 
| leitungsdrähte führten alsdann zu der Treppe des Aus- p 
II stellunesgebäudes und dort zweigten Derivationen nach | H 
| | fünfzehn verschiedenen Apparaten ab, welche alle durch ? m 
"|| Deprez’sche Motoren betrieben wurden. d 
ll) Hierunter waren: zwei Nähmaschinen, eine Holz- E 
schneidemaschine, zwei Platirmaschinen und eine M 
kleine Maschine zur Anfertigung von Kupferketten. © 
     
  
 
	        
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