Full text: Die elektrische Kraftübertragung und ihre Anwendung in der Praxis

   
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über die Theilung des elektrischen Stromes. 
weitere bedeutende Zunahme des Stromfeldes nur eine 
seringe, ökonomisch ungenügende Steigerung der 
magnetischen Kraft zur Folge haben würde. Ein Theil 
der Energie des verstärkten Stromes würde sich zwei- 
fellos in Wärme umsetzen, sowohl in den Drahtspiralen 
als in den Eisentheilen des Magnets. 
Wo nun im Allgemeinen bei der Theilung des 
elektrischen Stromes die Anzahl der Zweigleitungen 
gross ist, da muss nothwendiger Weise der äussere 
Widerstand gering sein; starke Ströme gehen durch 
die stromerzeugende Maschine. Wir wünschen aber die 
Energie des Stromes im äusseren Schliessungskreise 
zu haben und nicht in der Maschine. Man hat oft 
gemeint, dass wenn der äussere Widerstand in eben 
erwähnter Weise vermindert worden sei, man den Wider- 
stand an den einzelnen Verwendungsstellen so gross 
wie möglich nehmen solle. Dies ist aber nicht richtig, 
denn es giebt bestimmte Beziehungen zwischen der 
geleisteten Arbeit und der aufgewandten Energie, welche 
den obigen Satz einschränken. 
Die Formel für die geleistete Arbeit ist: 
2 
1:29 
R: 44 : 24 
oder C?"R.44 24 
Daraus ersehen wir, dass bei einer gegebenen 
elektromotorischen Kraft, die geleistete Arbeit sich im 
umgekehrten Verhältniss zum Widerstande ändert und 
dass bei gegebenem Widerstande sich die Arbeit wie 
das Quadrat der elektromotorischen Kraft oder das 
Quadrat der Stromstärke verhält. Wenn wir den Wider- 
stand um ein gewisses Vielfaches d eines gegebenen 
  
  
  
  
     
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
   
    
 
	        
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