Full text: Die elektrische Kraftübertragung und ihre Anwendung in der Praxis

   
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über die Theilung des elektrischen Stromes. 143 
und den Widerstand der Kohlen zu steigern, indem 
wir den Einfluss dieser Steigerung durch Vermehrung 
der elektromotorischen Kraft aufheben. 
Aber im Allgemeinen wird man bei einem System 
für die Theilung des elektrischen Stromes, um gegen 
Feuersgefahr bei Lücken in der Isolirung oder Zerstörung 
derselben, gegen ein übermässiges Anwachsen der 
Stromstärke, und gegen körperliche Verletzungen, im 
Falle Menschen durch einen unglücklichen Zufall mit 
der Leitung in Berührung kommen, gesichert zu sein, 
nur geringe elektromotorische Kraft anwenden. Nach 
Thomsen soll dieselbe nie über 200 Volts gehen, 
und auch da wird sie manchen Personen noch so unan- 
genehme Schläge versetzen, dass man zweckmässig 
noch auf geringere Stärken zurückgehen wird. 
Ausser der an Lampen oder Motoren der einzelnen 
Zweigleitungen abgegebenen Energie wird noch ein ge- 
wisser Bruchtheil zur Erregung des magnetischen Feldes 
an den Stromerzeuger abgegeben, und dieser wird 
repräsentirt durch denselben Ausdruck, welchen wir 
aufgestellt haben bei Ermittelung der Potential-Differenz 
an den Endpunkten und des Widerstandes in den 
Spiralen. Dann entsteht noch ein weiterer Abgang in 
den Windungen der Armaturen und Conductoren, 
welcher von deren Widerstand und der Stromstärke 
abhängig ist, und an den Bürsten der Commutatoren, 
letzterer insbesondere bei starken Strömen. Die Reibung 
in den Lagerschalen, das Gleiten der Transmissions- 
riemen, die Kraft, welche erforderlich ist, um die Träg- 
heit der zu bewegenden Massen zu überwinden, con- 
sumiren einen weiteren Antheil der aufgewendeten Kraft. 
  
  
  
  
  
  
  
     
  
  
  
  
   
  
   
  
  
  
  
  
  
  
   
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
   
    
  
  
 
	        
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