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über die Theilung des elektrischen Stromes.
verschiedene Wickelungen derselben erzielen kann,
d. h. wie man die Factoren / und # ändern kann,
dadurch, dass man stärkeren oder dünneren Draht an-
wendet. Das Product #/ bleibt, wie bereits an ver-
schiedenen Stellen gesagt, bei gleicher Tourenzahl un-
verändert, wenn man das Volumen des Drahtes
unverändert lässt.
Wenn man die störenden Inductions-Einflüsse und
die Wirkungen der Armaturspiralen auf die Pole der
inducirenden Magnete in der Berechnung ausser Acht
lässt — und den durch dieses Ausserachtlassen ent-
stehenden Fehler, sagt Dr. Fröhlich, kann man durch
eine kleine Aenderung der Rotations-Geschwindigkeit
der Maschine, die ja keine absolut constante Grösse
zu sein braucht, ausgleichen— so wird, wenn man die
Wickelung der Maschine so ändert, dass man für je
eine Windung / Windungen von einem / mal
kleineren Querschnitt aufwickelt, bei gleicher Touren-
zahl und gleicher Wärme-Entwicklung die elektro-
motorische Kraft $ mal grösser, der Widerstand 9° mal
grösser, die Stromstärke #7 mal kleiner, während der
Magnetismus und die entwickelte Energie (/Z) gleich
bleiben.
Man kann also den obigen Vorgang in jeder
Maschine mit dem in einer Batterie stattfindenden Vor-
gange vergleichen, wenn die Elemente erst auf Quan-
tität gekoppelt waren und dann auf Spannung gekoppelt
werden, d. h. das Product (#/) bleibt unverändert,
während die Factoren #£ und / sich ändern.
Wenn man dieses berücksichtigt, so wird man
einsehen, dass man durch geeignete Combination von