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Ueber die Rentabilität der elektrischen Kraftübertragung. 23]
in Thätigkeit stehen, so müsste sich nach obiger An-
gabe der zu liefernden Triebkraft ein jährlicher Kohlen-
verbrauch von 1.012,600 Tonnen in London ergeben.
Wenn nun diese Masse Heizstoff an der Mündung der
Kohlengrube mit einem Kostenaufwande von etwa
6 Schillingen für die Tonne grosser und 2 Schillingen
für die Tonne kleiner Kohlen verbrannt würde, so
würde dieses um wenigstens ein Viertel billiger ge-
schehen, als in London. Hierdurch würden die Kosten
des elektrischen Lichtes und des Betriebes von Elektro-
motoren bedeutend verringert werden. Auch würde
die Stadt von dem enormen Volumen Rauch und
schlechter Gase verschont werden, welche die Ver-
brennung so vieler Kohlen jetzt erzeugt. Wenn der ein-
zöllige Kupferdraht ungefähr 533 _Pf. per Meile kosten
und nach einer 120 Meilen entfernten Kohlengrube
gelegt werden müsste, so würden die Interessen zu
5%), an den ersten Kosten weniger als ein Penny per
Tonne Kohlen betragen. Die Verwirklichung eines
solchen Projectes ist, vom gegenwärtigen Standpunkte
aus betrachtet, nicht unmöglich.
Ein anderes, nicht minder schönes Project wird
gegenwärtig von zwei Wiener Constructeuren, von
denen der eine praktischer Elektrotechniker ist, näher
ausgearbeitet. Dieselben wollen nämlich in der Nähe
der städtischen Bäder durch die Wasserkraft der Donau
immense Quantitäten von Elektricität erzeugen, um
diese dann im Wege des Faure’schen Aufspeicherungs-
Systems in grösseren und kleineren Kisten an Fabri-
kanten und Gewerbetreibende zur elektrischen Beleuch-
gegen entsprechende
tung, zum Maschinenbetrieb etc. geg
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