mn Te Bean re er 
  
Einleitung. 
mittel, Energie von einem Orte, an dem sie billig oder 
bequem zu haben ist, auf beliebige Entfernung nach 
einem anderen Orte zu übertragen, wo man sie braucht, 
und diese Methode, die elektrische Kraftübertragung 
und ihre Anwendung in der Praxis, ist es, welche uns 
in den nachfolgenden Blättern beschäftigen soll. 
Als elektrische Kraftübertragung im weitesten Sinne 
kann man alle jene Fälle bezeichnen, in denen der elek- 
trische Strom dazu dient, irgend eine Form von Energie 
von einem Orte nach einem andern zu übertragen, um sie 
dort inihrer ursprünglichen, oder einer beliebigen anderen 
Formauftreten zulassen. Ein Beispiel des ersten Fallesist die 
Benützung galvanischer Batterien bei der Galvanoplastik; 
denn hier wird die chemische Energie der galvanischen 
Elemente in elektrischen Strom verwandelt, pflanzt sich 
als solcher durch die Leitungsdrähte fort und erscheint 
alsdann wiederum im galvanoplastischen Bade als che- 
mische Energie; der zweite Fall tritt ein, wenn man die 
chemische Energie der Batterie durch die Leitungs- 
drähte als elektrischen Strom sendet und am anderen 
Ende der Leitung, in elektrischen Lampen z. B, als 
strahlende Energie wieder erscheinen lässt. 
In beiden Fällen haben wir eine Kraftübertragung, 
jedoch nicht die Kraftübertragung im engeren Sinne, 
d.h. nicht die Uebertragung von mechanischer Energie. 
Letztere umfasst nur diejenigen Fälle, in welchen me- 
chanische Energie vermittelst des elektrischen Stromes 
an einem Orte nutzbar gemacht wird, der von‘ dem Orte, 
wo sie erzeugt wurde, entfernt ist, und zwar werden 
wir uns in diesem Bande hauptsächlich mit allen den 
Mitteln beschäftigen, durch welche die an einem Ende 
der 
Enc 
auft 
che 
nur 
sch: 
mit! 
wir 
dier 
Ma; 
ev 
krei 
Ele 
ein 
z. B 
aus 
pro 
trag 
SIE 
den 
selb 
eine 
set7 
lung 
mei 
die 
mag 
dies 
glei