Full text: Die elektrische Kraftübertragung und ihre Anwendung in der Praxis

      
    
  
  
     
     
   
     
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
      
ER ee a a 
EEE 
Pa: 
  
A BEER EEE EBENE EEE BEER EEE EIERN EEERSREEREEEE 
8 \ Einleitung. 
wendungen in einem anderen Bande der »Elektrotech- 
nischen Bibliotheik« beschrieben werden. 
Ein Beispiel elektrischer Kraftübertragung im oben 
specifieirten engeren Sinne liefert die bekannte elek- 
trische Eisenbahn von Siemens & Halske in Berlin. 
Bei dieser geht der elektrische Strom, welchen eine 
grosse, fest aufgestellte Dampfmaschine durch Um- 
drehung einer dynamoelektrischen Maschine erzeugt, 
nach den von einander isolirten Schienen eines auf 
eisernen Pfeilern ruhenden Geleises. Von hier tritt er 
durch die eisernen Räder des Personenwagens in die 
Drahtwindungen einer zweiten elektrodynamischen Ma- 
schine, welche unter dem Boden des Wagens angebracht 
ist; indem diese, jetzt als elektromagnetische Kraft- 
maschine wirkend, in Umdrehung geräth und mittelst 
Riemenscheiben die Triebräder in Bewegung setzt, rollt 
der Wagen mit Locomotiv-Geschwindigkeit dem Geleise 
entlang. 
Auf andere praktisch ausgeführte Verwendungen 
elektrisch übertragener Kraft, z. B. das Entladen von 
Schiffen mit elektrischen Hebeapparaten, wie es in 
Sermaize, die Bodenbearbeitung mittelst elektrisch be- 
triebener Pflüge, wie sie an verschiedenen Orten und 
kürzlich erst zu Lundenburg in Mähren, den Betrieb 
von Werkzeugmaschinen, wie er in Greenwich mit 
gutem Erfolg ausgeführt worden etc. etc, werden wir 
in einem späteren Abschnitt dieses Buches zurückkommen 
und jetzt nur noch einen Blick auf die letzten Ziele 
der elektrischen Kraftübertragung werfen. Theoretisch 
liegt nach dem heutigen Standpunkt der Elektrotechnik 
kein Hinderniss vor 
  
an Orten, wo starke Wasserkräfte 
bisl 
Mo 
mül 
der 
gan 
uns 
: ste 
une
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.