Full text: Die elektrische Kraftübertragung und ihre Anwendung in der Praxis

   
zu 
mal 
1gS- 
enn- 
den 
Be- 
ung 
sich 
rem 
tons 
eine 
wei 
ften 
och 
nen, 
ung 
iten 
lung 
rde- 
ecke 
ind, 
wird 
inen 
ıden 
ung 
ndes 
ades 
:.der- 
gen 
33: EEE. 
welche sich für elektrische Kraftübertragung eignen. 15 
zu können. Bei der deutschen oder Bockmühle ist das 
ganze Gebäude, bei der holländischen oder Thurmmühle 
nur der oberste Theil, die Haube, drehbar. Weit voll- 
kommener sind die amerikanischen Windmühlen, ins- 
besondere Halladay’s Construction, welche mittelst 
einer eigenthümlichen Vorrichtung ermöglicht, dass sich 
die Windräder nicht nur jeder Windrichtung, sondern 
auch jeder Windstärke gemäss einstellen, so dass die 
effectiv auf die Windflügel ausgeübte Kraft sich stets 
gleich bleibt und also eine für unsere Zwecke wichtige 
stets Sleichmässige Leistung erreicht wird. Der Vortheil, 
dass die Betriebskraft des Windes < 
< 
sar nichts und die 
Herstellung der Maschinerie zu ihrer Ausnützung nur 
wenig kostet und gar keiner Beaufsichtigung bedarf, 
wird den Windmühlen in offenen Gegenden mit regel- 
mässigen Windströmungen immer eine ausgedehnte An- 
wendung sichern, und wir zweifeln nicht, dass sie in 
manchen Fällen auch für die elektrische Kraftüber- 
tragung von Bedeutung sein werden. 
An für unsere Zwecke benützbaren Wasserkräften 
sind zu unterscheiden, die Triebkraft des freien Stromes 
unserer Flüsse, dieSchwerkraft des Wassers beikünstlichen 
Gefällen oder natürlichen Wasserfällen und die in Ebbe 
und Fluth auftretende Einwirkung von Sonne und Mond 
auf das Weltmeer. Die Kraft des fliessenden Wassers 
im freien Strome ist schon in den ältesten Zeiten be- 
nützt worden, indem man, wie bei den heute noch in 
Gebrauch stehenden Schiffmühlen Räder mit breiten, 
flachen, geraden Schaufeln in das Wasser hängt und 
die durch Drehung derselben von ihren Axen auf 
genommene Kraft in üblicher Weise fortleitet und aus- 
    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
    
  
  
    
  
  
   
    
  
   
   
  
  
  
    
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.