ung
hres
wel-
npf-
ient.
r ist
mit
xim-
LIMO-
Ver
wen-
di-
nen
wird
9
un
y
5
+
<raft
ktri-
inen
N
er
TeXt,
ı be-
den
schi-
nZu-
ecke
rtra-
iren
Gere
eH-
Elektr. Maschinen zur Stromerzeugung u. Elektromotoren.
ll.
Elektrische Maschinen zur Stromerzeugung
und Elektromotoren.
Bezüglich der Theorie, der historischen Entwicke-
lung und der Construction von elektrischen Maschinen
im Allgemeinen, müssen wir auf den ersten Band der
»Elektrotechnischen Bibliothek« verweisen und uns hier
auf eine kurze Recapitulation des Principes der beiden
Hauptgattungen beschränken.
Magnetelektrische Maschinen beruhen auf
der Erfahrung,
dass Magnete in geschlossenen Leitungs-
drähten, wenn sie in deren Nähe bewegt werden, elek-
trische Ströme hervorrufen (induciren), welche den-
selben Gesetzen unterworfen sind, wie die von wirk-
lichen Stromleitern erzeugten Inductionsströme. Schiebt
man z. B. in eine hohle Drahtspindel, deren Drahtenden
durch ein Galvanometer geschlossen sind, einen Magnet-
stab ein, so zeigt die Ablenkung der Magnetnadel des
Galvanometers sofort einen, die Drahtwindungen durch-
fliessenden Strom an, welcher die entgegengesetzte
Richtung hat wie die Ströme, von denen wir nach
Ampere’'s Theorie annehmen, dass sie den Magnet
umkreisen. Dieser »inducirte« Strom dauert aber nur
so lange als der Magnet in Bewegung ist; bleibt der-
selbe ruhig innerhalb der Spule, so kehrt die Nadel
nach einigen Schwingungen in ihre Ruhelage zurück.
Zieht man jetzt den Magnet wieder aus der Spule