Elektr, Maschinen zur Stromerzeugung u. Elektromotoren.
26
keit abhängt, so schwankt die Intensität der magne-
tischen Felder mit jedem Wechsel in der Rotations-
Geschwindigkeit, wodurch natürlich eine entsprechende
Rückwirkung auf die in den Armaturspiralen auftretenden
Ströme veranlasst wird. Die Folge davon ist, dass die
Stromstärke nicht constant bleiben kann, so lange nicht
eine vollkommen. gleichmässige Rotation der Armatur
aufrecht erhalten wird; dies ist aber selbst bei den
besten Dampfmaschinen oder anderen Motoren kaum
möglich, da einmal deren Bewegung an sich schon
nicht ganz gleichmässig ist und zweitens eine gleich-
mässige Uebertragung der Bewegung durch Treib-
riemen etc. grossen Schwierigkeiten begegnet. Eine
jede Ungleichmässigkeit aber, wie sie z. B. durch das
Gleiten des Treibriemens u. s. w. entstehen kann, wird
von einer correspondirenden Unregelmässigkeit in der
Stromstärke der dynamoelektrischen Maschine begleitet.“
Eine andere Quelle von Störungen der Strom-
stärke dynamoelektrischer Maschinen bilden Verände-
rungen, welche im Widerstande der äusseren Leitung
auftreten, und zwar wird in der Regel die Stromstärke
gerade dann geschwächt, wenn ein starker Strom am
nöthigsten wäre, während sie wächst, wenn kein Be-
dürfniss für einen starken Strom vorhanden ist. —
Auch alle sonstigen Veränderungen des Widerstandes
im Stromkreise wirken störend auf die Stromstärke der
Maschine. Wenn z. B. durch irgend einen Zufall Oel
oder Schmutz zwischen die Bürsten und den Commu-
tator gelangt oder die Contactschrauben verunreinigt
werden, so wird der Widerstand im Stromkreise ver-
stärkt und der Strom der Maschine geschwächt. Wenn
nun
glei
spe
ein
die
im
den
nicl
Ele
nicl
Ma:
auc
net
dyr
deu
me:
Uel
Foı
dies
stru
deu
Zw:
Ma:
zug
steı
Sie
läss
die