Full text: Die elektrische Kraftübertragung und ihre Anwendung in der Praxis

  
  
  
   
  
  
  
   
   
  
  
  
   
  
  
   
   
  
  
   
   
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
    
Elektr, Maschinen zur Stromerzeugung u. Elektromotoren. 
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keit abhängt, so schwankt die Intensität der magne- 
tischen Felder mit jedem Wechsel in der Rotations- 
Geschwindigkeit, wodurch natürlich eine entsprechende 
Rückwirkung auf die in den Armaturspiralen auftretenden 
Ströme veranlasst wird. Die Folge davon ist, dass die 
Stromstärke nicht constant bleiben kann, so lange nicht 
eine vollkommen. gleichmässige Rotation der Armatur 
aufrecht erhalten wird; dies ist aber selbst bei den 
besten Dampfmaschinen oder anderen Motoren kaum 
möglich, da einmal deren Bewegung an sich schon 
nicht ganz gleichmässig ist und zweitens eine gleich- 
mässige Uebertragung der Bewegung durch Treib- 
riemen etc. grossen Schwierigkeiten begegnet. Eine 
jede Ungleichmässigkeit aber, wie sie z. B. durch das 
Gleiten des Treibriemens u. s. w. entstehen kann, wird 
von einer correspondirenden Unregelmässigkeit in der 
Stromstärke der dynamoelektrischen Maschine begleitet.“ 
Eine andere Quelle von Störungen der Strom- 
stärke dynamoelektrischer Maschinen bilden Verände- 
rungen, welche im Widerstande der äusseren Leitung 
auftreten, und zwar wird in der Regel die Stromstärke 
gerade dann geschwächt, wenn ein starker Strom am 
nöthigsten wäre, während sie wächst, wenn kein Be- 
dürfniss für einen starken Strom vorhanden ist. — 
Auch alle sonstigen Veränderungen des Widerstandes 
im Stromkreise wirken störend auf die Stromstärke der 
Maschine. Wenn z. B. durch irgend einen Zufall Oel 
oder Schmutz zwischen die Bürsten und den Commu- 
tator gelangt oder die Contactschrauben verunreinigt 
werden, so wird der Widerstand im Stromkreise ver- 
stärkt und der Strom der Maschine geschwächt. Wenn 
     
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