Full text: Die elektrische Kraftübertragung und ihre Anwendung in der Praxis

     
     
   
    
   
    
   
  
  
  
  
  
    
   
    
  
   
   
   
    
   
   
   
     
  
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Elektr. Maschinen zur Stromerzeugung u. Elektromotoren. 
dass man durch fortwährendes rechtzeitiges Wechseln 
des Stromes eine continuirliche Rotation der Nadel 
hervorrufen kann. Vergrössert man folglich die Dimen- 
sionen eines gewöhnlichen Galvanometers, setzt dann an 
die Stelle der Nadel einen starken Magnetstab, einen 
Elektromagnet oder einen Stab aus weichem Eisen und 
bringt auf der Axe desselben einen Commutator an, 
so erhält man einen wirksamen elektromagnetischen 
Motor; denn, wenn man einen Strom durch die den 
Galvanometerspiralen entsprechenden Drähte leitet, so 
wird in dem letzteren Falle z. B. die entsprechende 
Rotation des auf diese Weise magnetisirten weichen 
Eisenstabes beginnen, und wenn derselbe durch seine 
eigene Drehung vermittelst des Commutators einen 
fortwährenden Stromwechsel in den Galvanometerspiralen 
hervorruft, so wird diese Bewegung eine continuirliche 
bleiben. Der Vorgang ist im Grunde genommen der- 
selbe, wie in den bereits beschriebenen elektromagneti- 
schen Motoren, und bildet, wie gesagt, das Princip des 
in Fig. 6 abgebildeten Motors von Borel, welcher 
den Vortheil hat, dass in demselben kein Polwechsel 
stattfindet, da der rotirende weiche Eisenkern während der 
ganzen Dauer der Rotation dieselbe Polarität behält. 
Denselben Vorzug bietet der auf ganz analoge 
Weise construirte Motor von Bürgin (Fig. 7 und 8), 
in welchem ein Polwechsel ebenfalls vermieden wird. 
Die rotirende weiche Eisenmasse D in diesem Motor 
hat eine kugelförmige Gestalt und ist von Galvanometer- 
spiralen umgeben, welche um eine Hohlkugel gewunden 
sind, in welcher der Kern rotirt. Der Strom tritt durch die 
mit dem Commutator C verbundenen Bürsten ein. 
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