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Theorie der Umwandlung des Stromes in Arbeit. 39
mechanische Energie aufwendet, um einen Stromerzeuger
in Bewegung zu setzen, so wird die ganze aufgewendete
Energie entweder in eine äquivalente neue Form von
Energie umgewandelt, oder gleichzeitig in verschiedene
Formen von Energie, z.B. Wärme, chemische Energie,
Licht u. s. w,, deren Summe genau äquivalent der
stromerzeugenden Energie ist, d. h. es geht auch nicht
der geringste Bruchtheil der aufgewendeten Energie ver-
loren, sondern die letztere erscheint nur unter ver-
schiedenen Formen in dem Stromkreise wieder: das
praktische Problem besteht daher darin, möglichst
viel der aufgewendeten Energie an dem gewünsch-
ten Orte und unter der Form wiederzugewinnen,
welche man für einen bestimmten Zweck benöthigt.
Die Hauptformen von Energie nun, in welche sich
der elektrische Strom umwandeln lässt, sind Wärme
und Licht oder strahlende Energie, chemische
Energie und mechanische Energie.
Unter der ersten Form, d.h. unter der Form von
Wärme, trittstets ein Theil des einen Leitungsdraht
durchfliessenden Stromes auf, und die ganze Energie
wird in Wärme verwandelt, wenn ausser dem Strome
keine andere Arbeit verlangt wird. Nach dem von Joule
und Anderen auf verschiedenen experimentellen und
theoretischen Wegen nachgewiesenen Gesetz, dass die
durch einen elektrischen Strom in der Zeiteinheit be-
wirkte Wärmeentwickelung dem Quadrate der Strom-
stärke und zugleich einer von der Beschaffenheit des
Leiters abhängigen Grösse, welche man Leitungswider-
stand nennt, direct proportional ist, lässt sich die pro
Zeiteinheit (Secunde) in Wärme umgewandelte Quan-