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Theoretische Berechnungen etc.
IV,
Theoretische Berechnungen in Bezug auf die
Kraftübertragung auf grosse Entfernungen.
Aus dem vorgehenden Capitel lässt sich erkennen,
dass bei Einhaltung der vorgeschriebenen Bedingungen
die Grösse der Distanz absolut keinen Einfluss auf das
Resultat der Kraftübertragung hat; es fragt sich jedoch
nunmehr, welche Hindernisse in der Praxis die Giltig-
keit der Theorie modificiren.
Der Hauptzweifel, den die meisten Fachmänner in
Bezug auf die praktische Ausführbarkeit einer elek-
trischen Kraftübertragung auf grosse Distanzen hegen,
ist der, ob man zu diesem Zwecke nicht Leitungs-
drähte oder Kabel von ausserordentlicher Stärke be-
nutzen muss, deren hohe Kosten die Kraftübertragung
für die Praxis unmöglich machen würden.
Dieser Zweifel ist jedoch unberechtigt, wie
Dr. William Siemens bereits im Jahre 1878 nachge-
wiesen hat und wie sich aus der folgenden Betrachtung
ergiebt.
Der innere Widerstand einer wirksamen elek-
trischen Maschine sollte niemals mehr als °®/, des
äusseren Widerstandes betragen,*) und wollen wir der Ein-
*) Gegenüber der noch in den meisten Lehrbüchern enthaltenen
Regel: »Der innere Widerstand soll gleich dem äusseren sein«, weist
Uppenborn in seiner »Zeitschrift f. angew. Elektricitätslehre«, Bd. IV,
Nr. 17, nach, dass elektrische Maschinen diesen idealen Nutzeffect von
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