AD Theoretische Berechnunsen in Bezug auf die
O4 > 5
fachheit wegen annehmen, dass für die Kraftübertragung
der innere Widerstand !/, des äusseren Widerstandes sei.
Wenn man nun bei der Kraftübertragung wie gewöhnlich
zwei ganz gleiche Maschinen durch die Leitung mit-
einander verbindet, so wird in diesem Falle der Wider-
stand einer jeden Maschine gleich 1 und der der
Leitung gleich '!/, sein, denn in Bezug auf jede der
beiden Maschinen bildet die Leitung sammt der anderen
Maschine, d.h. 1-- !/,, den äusseren Widerstand, der
alsdann dreimal so gross ist, wie der innere Widerstand
der Maschine.
Wenn man demnach zwei Maschinen von be-
stimmter Grösse anwendet und trotz der Verlängerung
der Entfernung zwischen denselben den Leitungswider-
stand. constant, d: h;.—.1/,.:des inneren Widerstandes
einer jeden der beiden Maschinen erhalten will, so muss
man die Durchschnittsfläche des Leitungsdrahtes in dem-
selben Masse wie die Länge des Drahtes vergrössern,
d.h.wennman z B.gefunden hat, dass eine halbeengl. Meile
Kupferdraht, welcher einen Durchmesser von 0'23 Zoll
besitzt, die Hälfte des Widerstandes einer Maschine, die
einen inneren Widerstand von 1 Ohm hat, repräsentirt,
so muss man, wenn man einen 30 engl. Meilen langen
Kupferdraht von derselben Dicke anwenden will, seinen
Durchschnitts - Flächeninhalt genau verdreissigfachen,
wenn der Widerstand der Leitung im Verhältnisse zur
Maschine derselbe bleiben soll; man würde also auf diese
50 Percent nie erreichen, und dass man, wenn irgend thunlich, bei
einfachen Transformationen nicht unter 70 Percent gehen solle. Daraus
ergiebt sich für die obige Regel folgender Wortlaut: »Der innere
Widerstand soll nie grösser als ?/, des äusseren sein«.
We
mit
enc
ref
30
nui
we
El
we
sic
Vei