Full text: Die elektrische Kraftübertragung und ihre Anwendung in der Praxis

      
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
       
  
  
  
     
  
   
  
  
  
   
56 Theoretische Berechnungen etc. 
sein, d. h. sein Werth wird unverändert bleiben, und 
wenn man nun voraussetzt, dass die oben angenommene 
Betriebskraft für den Betrieb einer jeden der Maschinen 
correct ist, so wird man für den Betrieb der 1000 Ma- 
schinen A, 3000 bis 5000 Pferdekräfte aufzuwenden haben 
und von den 1000 Maschinen Z bei der Annahme eines 
Resultates von 50°/, 1500 bis 2500 Pferdekräfte wieder 
erhalten. 
Was die Dicke des zu dieser Kraftübertragung 
nothwendigen Kabels anbetrifft, so lässt sich dieselbe 
leicht finden, da wir für 1 Meile desselben einen Wider- 
stand von 1 Ohm angenommen haben. Dieses würde 
eine Dicke von !/, Zoll ergeben, und wünscht man die 
Kraftübertragung auf 500 Meilen zu beschränken, so 
würde man den Widerstand des Kabels verdoppeln 
können, d. h. man würde den Durchschnitts-Flächen- 
inhalt halbiren können, was einen Durchmesser von 
weniger als !/, Zoll ergeben würde. 
Wünscht man demnach 1,000.000 Pferdekräfte 
durch eine 500 Meilen lange Leitung zu senden, so 
bedürfte es dazu etwa eines 3 Zoll dicken Kabels, und 
wenn man die elektromotorische Kraft der Maschinen 
entsprechend erhöhen würde, könnte man diesen Durch- 
messer beliebig verringern. 
Aus allen dem geht hervor, dass man nicht die 
Kosten eines Kabels von enormen Dimensionen bei der 
Kraftübertragung auf grosse Distanzen zu fürchten 
braucht; das wirklich zu lösende Problem wird wie ge- 
sagt nur das Auffinden einer geeigneten Isolation sein. 
Wir kommen nun zu einer andern, für die Praxis 
höchst bedeutungsvollen Frage. Es handelt sich nämlich 
da: 
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